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#Kiel erobert die Tabellenspitze zurück

Kiel erobert die Tabellenspitze zurück

Holstein Kiel hat die Tabellenspitze in der zweiten Fußball-Bundesliga zurückerobert. Die Störche kamen bei Jahn Regensburg zu einem 3:2 (1:1) und sind jetzt seit sechs Spielen in Folgen ungeschlagen. Es war der dritte Dreier hintereinander für die Norddeutschen. Für den SSV Jahn ging eine Mini-Serie von zwei Siegen in Folge zu Ende.

Albion Vrenezi (17.) brachte die Oberpfälzer in Führung. Der Südkoreaner Jae-Sung Lee (32.) erzielte per Flugkopfball zunächst den Ausgleich, nur fünf Minuten später war er zum 2:1 erfolgreich. Fin Bartels (66.) machte mit seinem Tor nach zwei Treffer-Vorbereitungen alles klar. Jan-Niklas Beste (90.+2) traf zum Endstand.

Von Beginn an entwickelte sich eine interessante Partie, in der sich beide Teams nichts schenkten und um jeden Zentimeter Boden kämpften. Nach dem Führungstor wirkten die Kieler etwas verunsichert. Allerdings konnte der SSV Jahn nicht auf 2:0 erhöhen, das sollte sich rächen.

Bei einem blitzsauberen Konter und nach Flanke von Fin Bartels konnte Lee ausgleichen. Auch beim 2:1-Führungstor war Bartels der Vorbereiter, diesmal war Lee per Flachschuss für die Störche erfolgreich. Bei seinem Treffer bewies Bartels Augenmaß und vollstreckte zum 3:1.

Hamburg bezwingt Darmstadt

Mit seinen Saisontreffern zehn und elf hat Simon Terodde den Hamburger SV aus der Herbstdepression geholt. Der 32-Jährige traf doppelt zum 2:1 (0:0) für den Aufstiegsfavoriten der 2. Fußball-Bundesliga bei Darmstadt 98. Der HSV beendete damit eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg und blieb dem Spitzenreiter Holstein Kiel auf den Fersen.

Nach einem Handspiel von Serdar Dursun scheiterte Terodde zunächst vom Elfmeterpunkt an Torhüter Marcel Schuhen, traf aber im Nachschuss (70.). Tobias Kempe glich für die Lilien aus, die nach der Gelb-Roten Karte für Patrick Herrmann (74.) in Unterzahl spielen mussten. „Der Schiedsrichter hat heute eine große Rolle gespielt“, schimpfte Torschütze Kempe. „Wir sind sehr enttäuscht.“ Für die Entscheidung sorgte Terodde kurz vor Schluss (87.).

Für die Hanseaten, die in der vergangenen Saison im Herbst die entscheidenden Punkte für die Rückkehr in die Bundesliga liegen gelassen hatten, war es der erste Dreier seit dem 3:1 gegen de Würzburger Kickers am 24. Oktober. In Darmstadt gelang es dem Team von Trainer Daniel Thioune, nach drei Niederlagen in Folge die Defensive zu stabilisieren. Offensiv fehlten aber lange Ideen und Mut.

Die Darmstädter, die bislang erst einen Heimsieg verbuchten, stecken weiter im unteren Tabellenmittelfeld fest. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt einen Zähler.

In der ersten Hälfte taten sich beide Mannschaften schwer, Torchancen zu kreieren. Wenn sie einmal gefährlich in den gegnerischen Strafraum kamen, waren Standardsituationen der Ausgangspunkt. Mit dem eingewechselten Routinier Aaron Hunt versuchte Thioune nach der Pause, die Offensive zu stärken. Der Druck der Gäste wurde größer, mit dem Elfmeter wurden die Bemühungen belohnt. Darmstadt schlug jedoch in Unterzahl zurück, ehe Terodde zum zweiten Mal traf.

Hannover unterliegt Heidenheim

Hannover 96 bleibt auswärts weiter ein Punktelieferant. Beim 1. FC Heidenheim verloren die vor Saisonbeginn hoch gehandelten Niedersachsen mit 0:1 (0:1). Es war die fünfte Auswärtspleite für die 96er in dieser Saison, dabei war der Negativtrend vor Wochenfrist durch das 1:0 beim Hamburger SV zunächst gestoppt worden.

Christian Kühlwetter (20.) schoss das 1:0 für den FCH, der sich im Vorderfeld der Tabelle festgesetzt hat. Wie schon häufiger in dieser Saison wirkten die Hannoveraner in der Offensive harmlos und wenig effektiv.

Die Gastgeber waren zielstrebiger und mutiger. Mit seinem neunten Saisontreffer brachte Torjäger Kühlwetter die Heidenheimer nach Doppelpass mit Patrick Schmidt in Führung. Vorausgegangen war ein Querschläger von Hannovers Kingsley Schindler und ein gewonnenes Laufduell von Kühlwetter gegen Baris Basdas. Insgesamt wirkte Heidenheimer wesentlich agiler, Hannovers Spiel war zu statisch und leicht ausrechenbar. Nach dem Wechsel wurde Hannover etwas agiler, kam auch einige Male zum Torabschluss. Doch die Heidenheimer Abwehr stand weiter sicher.

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