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#Nationalelf droht ein weiteres Geisterspiel

Nationalelf droht ein weiteres Geisterspiel

Zum Plan für die beiden Länderspielwochen, zu denen Bundestrainer Joachim Löw seine Fußballer am Montag empfangen hat, gehören nicht nur der Vorsatz, zu gewinnen und als Team zu wachsen, auch die Wiederbelebung der erlahmten Begeisterung für die Nationalmannschaft steht auf der Agenda. Erstmals seit Ausbruch der Pandemie soll wieder ein Heimspiel vor Publikum ausgetragen werden. Der Deutsche Fußball-Bund will 9200 Tickets für das Duell gegen die Türkei am Mittwochabend verschenken – und dann ein Team präsentieren, das „wieder gierig, hungrig, konsequenter und kaltblütiger“ spielt als zuletzt, wie Löw angekündigt hat.

Doch Oliver Bierhoffs Zuversicht war am Montag bereits wieder verflogen. „Meine Hoffnung ist nicht so groß, dass wir vor Zuschauern spielen können“, erklärte der Manager der Nationalmannschaft. Es droht abermals ein Geisterspiel. Zu Wochenbeginn lag der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Köln bei 38,8 und damit über der Grenze von 35, die für die Durchführung von Großveranstaltungen vor Publikum gilt. Zum Bundesligaspiel des 1. FC Köln durften am Samstag durch eine Ausnahmegenehmigung 300 Leute kommen, was am Mittwoch möglich sein wird, „hängt vom Gesundheitsamt Köln ab“, verkündete Bierhoff, der sich viel Mühe gab, für die drei bevorstehenden Wettkämpfe gegen die Türkei, in der Ukraine und gegen die Schweiz zu werben.

Alle Beteiligten wollten „erfolgreich Fußball spielen, guten Fußball spielen und als Mannschaft zusammenfinden“, sagte er. Im Test gegen die Türkei wird jedoch nur eine B-Elf antreten, die stark belasteten Profis aus München und Leipzig werden geschont, um in den wichtigeren Nations-League-Pflichtspielen zum Einsatz zu kommen. Zuletzt hatte selbst Löw das Spiel gegen die Türken als bedenklich eingestuft.

Denn der Terminplan ist vollgepackt und voller Widrigkeiten. Am Wochenende stehe der DFB-Tross vor der „Herausforderung, mal kurz in die Ukraine zu fliegen“, sagte Bierhoff, das wird ein Trip ins Risikogebiet. Zumal das ukrainische Team vom Virus befallen ist. Torhüter Andrej Pjatow und Mittelfeldspieler Taras Stepanenko von Schachtjor Donezk wurden positiv auf Covid-19 getestet, ihre Klubkollegen Mikola Matwijenko, Wiktor Kowalenko, Marlos und Júnior Moraes mussten sich in häusliche Quarantäne begeben.

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