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#30 Jahre nach Mord an 16-Jährigem: Ermittlungen wieder aufgenommen

„30 Jahre nach Mord an 16-Jährigem: Ermittlungen wieder aufgenommen“




31 Jahre ist es her, dass in Wörth am Main ein 16-Jähriger Teenager tot aufgefunden wurde. Jetzt hat die Polizei in Unterfranken den Fall neu aufgerollt, Könnten neue DNA-Untersuchungen zum Täter führen?

Am 20. Dezember 1990 kam der 16 Jahre alte Teenager nicht mehr nach Hause. Drei Tage später fanden ihn Spaziergänger – tot, in einem Waldabschnitt unweit der Kleinstadt Wörth am Main an der bayerisch-hessischen Landesgrenze.

Die Ermittlungen zu dem gewaltsamen Tod des Jugendlichen waren umfangreich. Trotzdem konnte damals kein Täter überführt werden. Nun, mehr als 31 Jahre später, hat die Polizei neue DNA-Untersuchungen in Auftrag gegeben. „Ein Cold Case wird nie ganz zu den Akten gelegt“, erklärte der Polizeisprecher und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Dazu will die Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag die Bürger in Wörth über die neuen Ermittlungen informieren. Mehr ist bisher noch nicht bekannt.

Ungelöste Mordfälle: Neue Ermittlungstechniken geben Hoffnung

Mord verjährt nicht, doch je mehr Zeit verstreicht, desto schwerer lässt sich ein Verbrechen aufklären. Bei so alten Kriminalfällen, die neu aufgerollt werden, setzt die Polizei vor allem auf neue Techniken, Ermittlungsmöglichkeiten und Auswertungsverfahren, mit denen sie den Tätern auf die Spur kommen können. Dabei kann nur ein kleiner Teil der Mordfölle nie gelöst werden: Die Aufklärungsquote für Mord liegt seit Jahren bei 90 bis 95 Prozent.

Mord in Wörth am Main: Keine neuen Details zur Todesursache

Eine Sonderkommission der Kriminalpolizei Aschaffenburg arbeitet an dem ungelösten Fall. Neue Einzelheiten zur Todesursache oder Tatwaffe sind nicht bekannt.

Nach der Tat teilte die Aschaffenburger Polizei mit, dass der Bäckerlehrling vermutlich durch Gewalteinwirkung mit einem scharfkantigen Werkzeug gegen den Hals getötet worden sei. Das letzte Mal wurde der Teenager von Arbeitskollegen gesehen, als er ein Lokal in Wörth verlassen hatte. Damals wurden 13.000 Mark Belohnung für sachdienliche Hinweise ausgesetzt.

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