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#FEATURE: Fenas verwegenes Abenteuer und die schönen Orte, die es inspiriert haben

FEATURE: Fenas verwegenes Abenteuer und die schönen Orte, die es inspiriert haben

Fena: Piratenprinzessin

 

Fena und ihre Rapscallion-Crew aus Ninja-Piraten sind jetzt seit ungefähr sechs Wochen mit uns auf Abenteuer und jede Woche führt ihre Reise sie an einen anderen neuen und aufregenden Ort, den wir mit ihnen erleben können. Trotz all der Intrigen in Fenas Vergangenheit und des Vergnügens, das daraus entsteht, dass diese Charaktere sich gegenseitig verprügeln, während sie auf der Suche nach Antworten zu einer immer enger werdenden Gewerkschaft und Crew werden, kann es sich manchmal wie die Orte anfühlen, die sie besuchen (und die Vielfalt dieser Orte .) Angebot) die Show stehlen.

 

Vielleicht hat das einen Grund. Als Teamwährend einer Vorschaurunde zugelassen zum Fena: Piratenprinzessinbeim jüngsten Internationalen Animationsfilmfestival von Annecy in Frankreich entstand das ursprüngliche Konzept für die Serie aus dem Wunsch, eine fantastische Geschichte über die Weltgeschichte und eine Zeit zu erzählen, in der sowohl Piraten als auch Samurai im Mittelpunkt standen, ohne es so langweilig wie einen Geschichtsvortrag zu machen.

 

Nach dem Ende der Sengoku-Zeit Japans im Jahr 1615 trat die Nation Japan in eine zweihundertjährige Periode des Friedens und des Wohlstands ein, die vom Rest der Welt abgeschottet war, in der die Binnenwirtschaft boomte und enorme Fortschritte in Kultur und Technologie stattfanden . Der Frieden hatte jedoch eine Konsequenz: Ohne Krieg verloren viele Samurai ihre Arbeit. Während viele zu Hause eine neue Arbeit fanden, andere gingen ins Ausland, an Orte wie Thailand und die Niederlande zu Söldnern. Fasziniert von dieser weniger bekannten Tatsache, dachte Serienregisseur Kazuto Nakazawa, dass es Spaß machen würde, die Anpassung der Samurai an neue Rollen im Japan der Post-Sengoku-Ära mit Piraten zu vermischen, die während dieser Ära bekannt waren.

 

Fena: Piratenprinzessin

 

Das Fantasy-Element entstand unterdessen aus dem Wunsch, sich nicht in der historischen Genauigkeit zu verzetteln, die sich auf die Orte ausbreitete, an denen die Serie spielt. Es gibt zwar keine echte Stadt oder kein echtes Land namens Shangri-La, aber jede Nation und jede Stadt in der Serie hat ihre Basis an einem realen Ort und das Team unternahm eine ausgedehnte Location-Scouting-Reise nach Kroatien und Schottland, um bei der Erstellung dieser fantastischen Kulissen.

 

Werfen wir einen Blick auf jeden der Orte, die Fena und ihre Crew bisher auf ihrer Reise besucht haben, und zeigen wir ihre Inspirationen aus der realen Welt auf!

 

Folge 1: Shangri-La – Glasgow und Edinburgh, Schottland

 

Shangri-La in Fena: Piratenprinzessin

 

Zurück im Jahr 2018, Fena: Piratenprinzessin Serienregisseur Kazuto Nakazawa wurde 2018 als Gast beim Scotland Loves Anime Filmfestival eingeladen, um eine Vorschau ihrer Netflix-Originalserie B: The Beginning zu feiern. Dem Regisseur schien zu gefallen, was er bei seinem Besuch in Großbritannien gesehen hatte, da er während des oben erwähnten Annecy-Panels zugab, dass Glasgow (und seine Nachbarstadt Edinburgh) zwei Orte waren, die das Team bei der Suche nach Drehorten für den Anime besuchte.

 

Dies ist ein Inspirationspunkt, der deutlich wird, wenn Sie sich die gepflasterten Straßen von Shangri-La und die Verwendung der königlichen Burgen als eine überragende Präsenz über dem Ort ansehen, den Fena Heimat nennt. Sie können Ähnlichkeiten zwischen diesem Schloss und Edinburgh Castle erkennen, einer hoch aufragenden Präsenz in der Stadt, die wie Fenas Haus von allen Seiten durch Mauern geschützt ist, die es vor jedem schützen, der versucht, sich hinein (oder hinaus) zu schleichen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sich beide in der Nähe eines Flusses oder Wassers befinden, sie jedoch nicht von allen Seiten von dem nassen Zeug umgeben sind, wie es Shangri-La ist.

 

Folge 2: Koboldinsel – Japan

 

Koboldinsel in Fena: Piratenprinzessin

 

Wahrscheinlich musste ich Ihnen nicht sagen, dass Episode 2 vom historischen Japan inspiriert ist, wenn man bedenkt, dass sich Fenas Crew und die Leute, die ihr bei ihrer Flucht aus Shangri-La geholfen haben, nach ihrem gewagten Rettungsplan hier wieder treffen. Diese Inspirationen sind überall zu sehen. Wenn Fena Yukihisa Sanada trifft, sitzen sie auf Tatami-Matten in einem traditionellen japanischen Haus, und die Straßen erinnern an das Japan vor Meiji.

 

Es ist in diesem entscheidenden frühen Moment der Geschichte von Vorteil, den Druck zu vermeiden, ein völlig neues Gebietsschema zu erstellen und die Episode an einem Ort zu platzieren, der dem Team vertrauter ist als in anderen Episoden. Bei einer Episode, die auffallend viel Exposition hat, kann die Geschichte, und nicht die Kulisse, im Mittelpunkt stehen, wenn das Setting so einfach wie möglich gehalten wird.

 

Folge 3: Bar-Baral – Dubrovnik, Kroatien

 

Bar-Baral in Fena: Piratenprinzessin

 

Es ist etwas schwieriger, die genauen Inspirationen hinter der Freien Stadt Bar-Baral jenseits ihrer eindeutig europäischen Architektur zu bestimmen, aber genau das beabsichtigte Nakazawa, als er seinen Wunsch bemerkte, sich der Fantasie zu widmen und was der klinischen Genauigkeit gegenüber kühl war. Was es schwierig macht, dies zu bestimmen, ist, dass die Architektur vieler europäischer Großstädte ein großes gemeinsames Erbe hat – teilweise dank der römischen Eroberung großer Teile Europas und darüber hinaus bis zum 12. Jahrhundert und der darauffolgenden gotischen Architekturideen.

 

Die Straßen dieses Schmelztiegels einer Stadt scheinen von den europäischen Großstädten Stockholm in Schweden und Brüssel in Belgien beeinflusst zu sein. Stockholm liegt am Wasser nahe der schwedischen Küste und war auch eine Inspiration für die Stadt, die in Kikis Lieferservice vorgestellt wird. Angesichts der Küstenlage der Stadt und der Tatsache, dass das Team ihren Besuch in der Stadt während der Standortsuche feststellte (was sich in der Liebe zum Detail in den Szenen auf Straßenebene bemerkbar macht), scheint die kroatische Stadt Dubrovnik die Der wichtigste Inspirationspunkt von Free City.

 

Folge 4: Libar-Oberstein – Niederlande und Deutschland

 

Libar-Oberstein in Fena: Piratenprinzessin

 

Libar-Oberstein sticht im Vergleich zu den geschäftigen Städten der vorherigen Episoden als weitaus ländlicherer und ruhigerer Ort hervor. Mit hohen Bergen auf beiden Seiten und üppigem Grün überall, wo Sie hinschauen, ist es auch wohl eine der schönsten Einstellungen der Serie bis heute. Mit den markanten Windmühlen, Wasserrädern und offenen Feldern des Dorfes sind die Niederlande die offensichtlichste Inspirationsquelle. Natürlich sind die Niederlande weit weniger gebirgig als Libar-Oberstein, daher ist der Vergleich hier keine exakte Wissenschaft, aber die Ähnlichkeiten sind unheimlich. Es gibt auch die Stadt Idar-Oberstein in Deutschland, die zwar stärker bebaut ist, aber dem Ort, an dem unsere Crew anlegt, um den Bürgermeister wegen ihres mysteriösen Steins zu treffen, nicht allzu unähnlich ist.

 

Was durch die Vielfalt in jeder Episode deutlich wird, ist, wie abwechslungsreich und einzigartig das Setting jeder Episode ist, ständig neue Überraschungen bietet und eine bewundernswerte Hingabe, immer aufregendere und einzigartigere Kulissen für unser Abenteuer zu schaffen. Es ist ebenso interessant zu sehen, wohin die Crew als nächstes kommt, wie mehr über Fenas Vergangenheit und ihre Reise zu erfahren.

 

Und komm schon! Wenn ich eine Show über Ninja-Samurai-Piraten sehen kann und mich für Geografie interessiert, muss das Team es tun etwas rechts!

 

Was ist dein Lieblingsort auf Fenas Reise bisher? Sag es uns in den Kommentaren!

 

 


 

Alicia Haddick ist freiberufliche Feature-Autorin für Crunchyroll. Wenn sie keinen Anime oder viel zu viele Filme sehen, sind sie wahrscheinlich unterwegs, um Fotos mit ihrer Kamera zu machen oder ihren Lieblings-Idolgruppen zuzuhören. Sie können sie auf ihrem Twitter-Account finden, die ihre anderen Arbeiten zu Anime, Gaming und Film teilen und über fast alles schwafeln @socialanigirl, oder auf Letterboxd.

 

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