#FEATURE: One Piece lehrt uns, wie wichtig es ist, Essen zu teilen
„FEATURE: One Piece lehrt uns, wie wichtig es ist, Essen zu teilen
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Es ist das Ende des Tages. Frieden ist erreicht. Die Bürger sind glücklich. Der Möchtegern-Warlord, der sie plagte, wurde durch eine Wand, eine Straße, ein Dach oder was auch immer in der Nähe von Baumaterial lag, geschlagen. Jetzt ist es Zeit für die Strohhüte, ihren Sieg auf die beste Art zu feiern, die sie können: ein Fest. Viel zu essen ist die beste Art, sich selbst zu gratulieren, wenn man gerade einen ganzen Bogen damit verbracht hat, sicherzustellen, dass eine Insel nicht zerstört wird.
Lebensmittel und deren Massenkonsum auf Partys sind ein häufiges Ereignis in Ein Stück– und nicht nur, weil Ruffy obszöne Mengen an Fleisch benötigt, um einfach zu überleben. Es dient der Vervollständigung eines in der Erzählung prominenten Themas, das die Menschen einer gerade befreiten Insel zum ersten Mal seit langer Zeit in der Lage sieht, frei und verschwenderisch zu leben. Es gibt nur wenige bessere Darstellungen eines Ortes, der die gleiche Macht erlangt hat und für seine Bewohner steht, als der offene Zugang zu Lebensmitteln. Die Nahrungsaufnahme und die Beseitigung des Hungers bewirken die Beseitigung von Leiden, oft in großem Stil.
Ohne Nahrung gibt es Angst und die Schrecken des Hungers. Es erzeugt eine tiefe Paranoia, die mit den körperlichen Nachwirkungen einer Unterernährung einhergeht. Dies ist einer der Gründe, warum Hoffnung auf diesen Inseln, die von bösartigen Piraten betrieben werden, so selten ist. Alle Versuche, nicht nur ihre Position, sondern auch die für das Leben notwendigen Ressourcen zurückzugewinnen, könnten mit einer Gegenreaktion konfrontiert werden, die sie entfernt. Die Nahrungstropfen, die sie bekommen, die kleinen Stückchen Reis und Wasser, sind besser als ein langsamer Tod. Es hält die Menschen schwach und es hält sie unterwürfig. Und es ist am stärksten in Wano vertreten.
Wano, das von Kaido mit isolationistischer Absicht geführt wird, lässt nur wenige Chancen zu, zu gedeihen. Nur diejenigen, die bereit sind, für ihn zu arbeiten, haben diese Möglichkeit – nur die Stärksten von ihnen erhalten Zugang zu Nahrung und Nahrung, die in irgendeiner Weise erhalten bleiben. Die Leute, die in Städten wie Okobore leben, dürfen nur die Reste von dem, was von den Mächtigeren konsumiert wird, nehmen. Kinder wie Tama trinken aus vergifteten Bächen und riskieren so eine tödliche Krankheit. Ruffy kann ihnen einen Wagen mit Essen bringen, und als sie sieht, wie Tama einen Apfel genießt, verspricht sie ihr, dass sie für den Rest ihres Lebens so viel Essen haben wird, wie sie will, wenn er Wano verlässt.
Hier schließt sich der Kreis aller Feste, an denen die Strohhüte teilgenommen haben. In dem Abenteuer der Strohhüte steckt eine gewisse Portion Glück – nicht nur das Glück, das es ihnen ermöglichte, sich zu finden, eine Gruppe verlorener Seelen, die nach denen suchen, die eines Tages ihre Träume unterstützen würden – sondern auch, wie es ihnen erlaubt wurde auf der Grand Line erfolgreich zu sein. Das gewährte Essen und der damit verbundene Wohlwollen. Es ist Teil von Ruffys unnatürlicher Fähigkeit, Menschen für sich zu gewinnen und aus potenziellen Antagonisten Verbündete zu machen. So kommen sie, um unter den Bewohnern zu feiern und zu feiern, die sie vor dem fast sicheren Untergang gerettet haben. Und dann werden sie irgendwie ohnmächtig, denn Kämpfen und Essen ist eine Menge Arbeit.
Aber es gibt kein Festmahl für die gewöhnlichen Bewohner von Wano und kein Essen für Ruffy und seine Kreuzzugsgruppe. Daher gibt es keinen Sieg, bis alle, nicht nur die Strohhüte, diese buchstäblichen Früchte ihrer Arbeit genießen dürfen. Deshalb weigert sich Ruffy zu feiern, bevor er und seine Verbündeten nach Onigashima aufbrechen. Die Leute von Wano hungern immer noch. Solange dies nicht geändert wird, kann kein Erfolg gewonnen werden.
Es ist noch eine ganze Weile im Kampf um Wanos Freiheit und es ist nicht abzusehen, was passiert sein wird, wenn sich der Staub gelegt hat. Aber wenn man versucht, den Armen und Unterschichtbewohnern von Wano eine Chance auf das Essen zu geben, das die Strohhüte so oft genossen haben, bedeutet dies, dass sie fast den besten Triumph bekommen, den man sich wünschen kann. Denn mit Essen kommt nicht nur das Überleben, sondern die Gleichberechtigung. Es gibt ihnen die gleiche Option, die sich die Strohhüte durch ihre Entscheidung gegeben haben, sich zusammenzuschließen: Eine Plattform, um voranzukommen, Träume zu verfolgen, zu schlemmen.
Daniel Dockery ist Senior Staff Writer für Crunchyroll.Folgen Sie ihm auf Twitter!
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