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#Netzagentur: Gasverbrauch in Deutschland steigt um mehr als sieben Prozent

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Vor allem die Industrie treibt den Gasverbrauch in Deutschland. Doch insgesamt verbrennen Betriebe und Haushalte weniger Gas als noch vor dem Ukrainekrieg. Ein Gasmangel soll diesen Winter nicht drohen.

Deutschland hat nach einem Medienbericht in den vergangenen Wochen mehr Gas verbraucht. Vor allem durch einen deutlichen Zuwachs bei der Industrie lag der Verbrauch seit 1. Oktober um 7,2 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf die Bundesnetzagentur berichten. Während die Zunahme bei Privathaushalten und Gewerbe 2,5 Prozent betrage, sei der Gasverbrauch der Industrie um 11,1 Prozent gestiegen.

Im Vergleich zu den Wintern 2018 bis 2021 – also vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und dem Ende der russischen Gaslieferungen – ging der Gasverbrauch demnach aber um 13,9 Prozent zurück.

Kein Gasmangel erwartet

Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, zeigte sich „optimistischer“ als im vergangenen Jahr. „Wir können zwar sehen, dass der Gasverbrauch ansteigt, wenn es kalt wird. Ein paar kalte Tage machen uns aber keine Sorgen“, sagte Müller. „Die Speicher sind zu rund 90 Prozent gefüllt und wir haben stabile Importe, die unsere Gasversorgung sichern. Ein Gasmangel in diesem Winter ist unwahrscheinlich.“

Müller rief Bürger und Unternehmen trotzdem zur Sparsamkeit auf. „Wir empfehlen den Menschen, bewusst mit Gas umzugehen und sich genau zu überlegen, welcher Verbrauch sich einsparen lässt“, sagte der Netzagentur-Chef. „Wer weniger Gas verbraucht, kann viel Geld sparen.“

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