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#Glücksspielsucht wachsendes Problem in Deutschland

Glücksspielsucht ist in Deutschland offenbar ein zunehmend großes Problem: Die Zahl Betroffener, die sich selbst in die nationale Spielersperrdatei eingetragen oder bei denen Angehörige dies veranlasst haben, hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehr als vervierfacht, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (Sonntag) berichtete.

„Hohe Zahl an Spielersperren spricht Bände“

Demnach waren in der bundesweiten Sperrdatei Anfang Mai rund 192.600 Menschen eingetragen, darunter mehr als 9000, die auf Antrag anderer dort registriert wurden. Ende 2020 seien es 47.000 Sperren gewesen. Die Zahl sei bis Ende 2021 auf 107.000 und bis Ende 2022 auf 153.500 Personen gestiegen.

Wer in der Sperrdatei eingetragen ist, dem wird den Angaben zufolge nach geltenden Vorschriften der Zutritt zu Casinos, Spielbanken oder Spielhallen verboten. Auch Geldspielautomaten, Sportwetten, Online-Casinos oder -Poker sind tabu. Anbieter sind verpflichtet, vor der Teilnahme eines Spielers die Datenbank abzufragen.

„Die hohe Zahl an Spielersperren spricht Bände“, sagte der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD). Spielsucht gehe an die Substanz von Betroffenen und auch von Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld.

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