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# Gouverneur von Florida will Verwaltungsgebühren in Krypto zahlbar machen

Gouverneur von Florida will Verwaltungsgebühren in Krypto zahlbar machen

Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, hat an offizieller Stelle vorgeschlagen, dass die Unternehmen der Regionen alle anfallenden Verwaltungsgebühren auf Landesebene mit Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) zahlen können sollen.

Die entsprechende Idee äußerte der Republikanische Politiker am Donnerstag im Rahmen des Haushaltsentwurfs seiner Landesregierung für 2022/2023.

Wie aus dem Dokument hervorgeht, will DeSantis dafür 200.000 US-Dollar einplanen, die an das Landesfinanzamt von Florida fließen, damit die Behörde die nötige Infrastruktur schaffen kann, um „die direkt Zahlung von Verwaltungsgebühren per Kryptowährungen“ zu ermöglichen.

„Florida will Kryptowährungen als Transaktionsmittel für Handel und Wirtschaft fördern, damit Florida ein attraktiver Standort für Unternehmen wird und vom Wirtschaftswachstum profitieren kann“, wie es in diesem Zusammenhang in den Ausführungen zum Haushaltsplan heißt.

Im Zuge dessen sollen noch weitere 500.000 US-Dollar an verschiedene andere Behörden fließen, um die Nutzung der Blockchain-Technologie in ihren Verwaltungsabläufen zu prüfen und voranzutreiben.

Explizit sind also insgesamt 700.000 US-Dollar eingeplant, um ein „krypto-freundliches Florida“ auf den Weg zu bringen.

Der amerikanische Bundesstaat mausert sich in den letzten Monaten ohnehin immer mehr zum Hotspot für die Kryptobranche, wobei allen voran die Metropole Miami eine leitende Funktion einnimmt und sich selbst sogar zur „Welthauptstadt für Bitcoin und Kryptowährungen“ ausruft.

Francis Suarez, der Bürgermeister von Miami, hatte seine persönliche Überzeugung zuletzt unterstrichen, indem er angekündigt hatte, zukünftig einen Teil seines Gehalts in Bitcoin beziehen zu wollen. Nach eigenen Angaben besitzt der Lokalpolitiker sowohl BTC als auch Ether (ETH).

Im September hatte der Stadtrat von Miami zudem entschieden, die Gewinne aus der stadteigenen Kryptowährung MiamiCoin anzunehmen. Die Kryptowährung wurde zuvor erst im August über das Smart-Contract-Protokoll CityCoins lanciert. Bis Mitte November hat der MiamiCoin schon mehr als 21 Mio. US-Dollar Ertrag eingespielt, der womöglich zukünftig in Form einer „Bitcoin-Dividende“ an die Bürger der Stadt ausgezahlt werden soll.

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