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#„Grausam”: Teuflische Rarität sorgt bei „Bares für Rares” für Entsetzen


Eine spezielle Rarität sorgte bei „Bares für Rares“ für gemischte Reaktionen. Händler Steffen Mandel fand deutliche Worte, verkauft wurde sie aber dennoch.

Anja und Reinhard Herrig wollten sich bei „Bares für Rares“ von einem Erbstück trennen, doch ihr gutes Stück stieß nicht überall auf freudige Reaktionen. Immerhin zeigte sich Horst Lichter beeindruckt und sprach von einem Schatz, der sich seit Generationen im Besitz der Verkäufer befand. Expertin Dr. Friederike Werner stimmte zu, bemängelte allerdings den etwas abgenutzten Zustand des Bildes. Dennoch schätzte sie seinen Wert auf bis zu 3.000 Euro, zumal die Malerei des Berliner Künstlers Julius Schrader besonders gelungen sei.

Wo lag also das Problem? Weder Rahmen noch Handwerk ließen zu Wünschen übrig, vielmehr sorgte das Motiv des Bildes für Unbehagen. Es zeigte den englischen Lordprotektor Oliver Cromwell, der im 17. Jahrhundert für allerlei Gräueltaten verantwortlich war. Das blieb im Händlerraum nicht ohne Konsequenzen.

„Grausames Motiv“ erschwert die Verhandlungen

Im Händlerraum wurde Oliver Cromwell sofort erkannt, was nicht bei allen für Begeisterung sorgte. Steffen Mandel meinte gar, das Motiv sorge bei ihm für Gänsehaut. In Irland sei der Despot immer noch verhasst, weil er dort grausam gewütet habe. So ein Bild würde er sich in keinem Fall kaufen. Zum Glück für das Käuferpaar blendete zumindest Julian Schmitz-Avila die Geschichte des Bildes aus und bot 2.000 Euro. Mehr war zwar nicht drin, dennoch schlugen Anja und Reinhard Herrig ein, wieder nach Hause wollten sie den Lord nicht nehmen. Da die Summe ihren ursprünglichen Vorstellungen entsprach, waren sie auch nicht traurig darüber, dass die Expertise letztlich um 1.000 Euro verfehlt wurde. Nicht so gut lief es bei diesen Fällen. Im Video findet ihr die größten Enttäuschungen aus „Bares für Rares“.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Anja und Reinhard Herrig lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Merke: Auch bei schwierigen Motiven kann ein Verkauf zustande kommen.

Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euch im Quiz:

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