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#Gute Ideen verdienen es, gefunden zu werden: Wie Einzelhändlerinnen jetzt Unterstützung bekommen

Gute Ideen verdienen es, gefunden zu werden: Wie Einzelhändlerinnen jetzt Unterstützung bekommen

Die Corona-Pandemie hat uns alle hart getroffen. Besonders starke Spuren hat sie beim Einzelhandel hinterlassen. Monatelang waren die Läden und Boutiquen dicht, eingekauft wurde nur im Supermarkt. Besonders kleine, lokale Läden hatten keine Einkünfte, denn die Online-Shops fehlten. Eine von Facebook in Auftrag gegebene Wirtschaftsstudie zeigt, dass diese hauptsächlich von Frauen geführten Unternehmen überproportional stark von der Krise betroffen sind. Das liegt zum einen daran, dass Frauen öfter ein Kleinstunternehmen im Dienstleistungssektor führen – zum anderen aber auch daran, dass Frauen in der Krise häufiger als Männer zusätzliche Pflichten in Haushalt und Familie übernommen haben.

Für ihre Läden mussten sie von heute auf morgen umdenken, sich digital etablieren. Und das ist gerade ohne Erfahrung unglaublich schwer. Facebook und Instagram haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Gründerinnen zu unterstützen.

Das neue Erfolgsmodell: Hybrid

Die Pandemie hat gezeigt: Die Innenstädte werden nicht mehr so stark frequentiert, wie sie es einmal wurden. Der reine analoge Verkauf wird sich wohl auch in Zukunft nicht wieder durchsetzen. Deswegen setzen viele Gründerinnen seit Corona auf das Thema hybrid: heißt analog wie online aktiv zu sein. Denn nicht nur ein hübsch dekoriertes Schaufenster lädt zum Shoppen ein – sondern auch ein attraktives Facebook- und Instagram-Profil.

Dabei sind die beiden Unternehmen als starke Partner an der Seite der Gründerinnen und möchten auf die Situation von Einzelhändlerinnen aufmerksam machen. Sie helfen dabei, die Produkte und individuellen Geschichten der Gründerinnen zu inszenieren und damit für Aufmerksamkeit zu sorgen. Dafür geben sie den Frauen konkrete Hilfestellungen an die Hand, die sie sowohl offline wie online umsetzen können. Denn als virtuelles Schaufenster bieten sich neben Facebook und Instagram auch WhatsApp und der Messenger an.

Die schönsten Schaufenster – digital und offline

Zum Auftakt der Kampagne „GründerInnenstadt“ haben Facebook und Instagram drei Gründerinnen in Deutschland die Möglichkeit gegeben, ihre Läden richtig herauszuputzen. Verschiedene renommierte Künstlerinnen und Schaufenster-Designerinnen haben die Läden des nachhaltigen Concept Stores cob conceptstore in Essen, sowie das Papier- und Bürowaren Geschäft Eisenhauer in Leipzig neu gestaltet – und auch in Hamburg erstrahlt ein Laden im neuen Look.

Théo Vezo hat die Chance ergriffen – ihr gehört die Boutique Théo Vezo im Karoviertel. Seit sechs Jahren verkauft die Hamburgerin in ihrem Laden farbenfrohe Mode für Damen und Herren, dazu schöne kleine Accessoires wie Schmuck, Taschen, Schuhe und zudem Keramik. Die Corona-Krise hat die Gründerin zu Beginn hart getroffen – auf Social Media war sie bis dahin nämlich nicht unterwegs. Mittlerweile hat sie eine rege Followerschaft auf Instagram, die sie immer wieder mit gelungenen Bildern und Videos über ihrer neu entdeckten Produkte informiert und bleibt auch über WhatsApp mit ihren Kund*innen im Kontakt.
BILD VON ERÖFFNUNG
Um ihr Hybrid-Geschäft perfekt zu machen, ist jetzt ihr Schaufenster und der Laden noch einmal dank der Designerinnen und Künstlerinnen herausgeputzt worden. So ist Théo Vezo perfekt gerüstet für die kommende Zeit – egal ob digital oder beim Vor-Ort-Geschäft.

Facebook und Instagram möchten noch mehr Einzelhändlerinnen in Deutschland dies ermöglichen und haben deshalb die Durchstarterinnen Academy ins Leben gerufen. Deutschlandweit können sich ab sofort Unternehmerinnen, die im stationären Handel aktiv sind, einen Platz sichern und werden dann zehn Wochen lang dabei unterstützt, ihre digitalen Fähigkeiten auszubauen und ihr Onlinegeschäft mit ihrem Offlinegeschäft bestmöglich zu verknüpfen. Bewerbungsschluss ist der 14.Juli.

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