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# Gute Kaufgelegenheit für Bitcoin? – Stimmung im Keller, doch Prognosen gehen durch die Decke

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Gute Kaufgelegenheit für Bitcoin? – Stimmung im Keller, doch Prognosen gehen durch die Decke

Die Stimmungsforscher von Santiment kommen zu dem Ergebnis, dass die Stimmungslage auf dem Kryptomarkt schon fast wieder auf den bisherigen Tiefpunkt von 2021 abgerutscht ist. Zugleich halten andere Krypto-Experten jedoch an ihren sehr optimistischen Kursprognosen für Bitcoin (BTC) fest.

So ist die Stimmung nach dem Bitcoin-Abschwung von 60.000 auf den aktuellen Kurs von 56.300 US-Dollar und dem Rücklauf von Ether (ETH) unter die 2.000 US-Dollar Marke wieder deutlich ins Negative gekippt.

Obwohl die Stimmungslage um die beiden Krypto-Marktführer im Zuge dessen fast wieder die bisherigen Rekordtiefen erreicht hat (siehe unten), interpretieren die Analysten diese Entwicklung als positives Zeichen, denn in der Vergangenheit hätten sich ähnliche Situationen oftmals als gute Kaufgelegenheit gezeigt.

Andere Krypto-Analysten stellen jedoch eine deutlich weniger starke Veränderung der Stimmungslage fest. So hat sich die Stimmung auf Augmento lediglich von „positiv“ auf „leicht negativ“ gewandelt. Das Krypto-Angstbarometer „Fear & Greed Index“ ist derweil weiterhin auf „Gier“ gestellt, was wiederum ein positives Signal ist.

Fear & Greed Index weist positive „Gier“ aus. Quelle Alternative

Die jüngsten Verluste des Kryptomarktes, durch die die Gesamt-Marktkapitalisierung zwischenzeitlich zurück unter 1,8 Mrd. US-Dollar gefallen war, ist für die Krypto-Experten ebenfalls kein Grund zur Sorge. So stellte Mati Greenspan von Quantum Economics am 8. April in seinem Newsletter fest, dass dieser Abschwung „nur von einem sehr geringen Handelsvolumen ausgegangen ist“.

Bitcoin-Kurs, Handelsvolumen und Mining-Difficulty. Quelle: Messari

Die Bitcoin-Miner hätten diesen Verlust noch nicht mal wahrgenommen, denn die Hashrate des zugehörigen Blockchain-Netzwerks ist zur gleichen Zeit auf ein neues Rekordhoch von 179 Mio. Exahashes angestiegen. Dahingehend führt Greenspan aus, dass die Miner „ihre Bitcoin momentan festhalten, anstatt sie direkt wieder zu verkaufen“, was in der Regel ein Zeichen dafür ist, dass die Miner auf kurze Sicht einen weiteren Kursanstieg vermuten.

Noch lange nicht vorbei

Diesen Optimismus teilt auch Mike McGlone, Analyst von Bloomberg Intelligence, in einem neuen Prognosebericht, der einen baldigen Lauf bis auf 400.000 US-Dollar voraussagt. Dabei verweist McGlone auf eine vergleichbare Entwicklung während der vorherigen Kurszyklen:

„Im September lag die Volatilität der letzten 180 Tage auf dem Tiefstwert vom Oktober 2015. Von da an ist Bitcoin damals um etwas mehr als das 50-Fache bis auf den Rekordwert von 2017 geschossen.“

Auch wenn der Bericht keinen genauen Zeitpunkt für diese Prognose mitliefert, legt sich McGlone darauf fest, dass der Bitcoin-Kurs im nächsten Quartal „den Widerstand bei 60.000 US-Dollar durchbricht und in Richtung 80.000 US-Dollar marschiert“.

Der Twitter-Account Ecoinometrics gibt derweil zu bedenken, dass die marktführende Kryptowährung jeweils in einem Zeitfenster von 300 bis 350 Tagen nach dem letzten Halving einen starken Satz nach oben gemacht hat. Aktuell befinden wir uns an Tag 330 nach dem jüngsten Halving. Sollte sich die Vergangenheit also schon bald wiederholen, könnte Bitcoin noch in diesem Rekordlauf bis auf satte 700.000 US-Dollar katapultiert werden, oder zurück unter 40.000 US-Dollar crashen.

Mögliche Wachstumsspanne für Bitcoin anhand vorheriger Halvings. Quelle: Twitter

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