„Handeln mit Krypto-Futures: Was ist das und wie kann ich anfangen?“

                                        Es gibt viele Möglichkeiten, sich am Krypto-Markt zu beteiligen. Dazu gehört auch der Handel mit Futures.                    

Wo kann ich mit Krypto-Futures handeln?

Der Handel mit Kryptowährungs-Futures wird von vielen Börsen angeboten, darunter Bitget, Binance, CME (Chicago Mercantile Exchange), FTX, OKX und andere. 

Auf Bitget finden Sie Dutzende von Kryptowährungs-Futures, mit denen Sie handeln können, darunter die beliebtesten Paare wie BTC/USDT oder ETH/USDT. Beim Futures-Handel auf Bitget wird ein Finanzierungsmechanismus verwendet, bei dem dem Konto des Händlers ein Geldbetrag gutgeschrieben oder belastet wird, der der Differenz zwischen dem im Voraus festgelegten Preis und dem Spotkurs des Vermögenswerts entspricht, je nach dem aktuellen Kontraktkurs.

Sind Krypto-Futures in der DACH-Region legal?

Ja, Kryptowährungs-Futures sind in den DACH-Ländern (Deutschland, Österreich und in der Schweiz) gesetzlich erlaubt. 

Die Finanzaufsichtsbehörden dieser Länder beaufsichtigen Kryptounternehmen und -börsen, und letztere müssen eine Lizenz erwerben, um ihren Nutzern Dienstleistungen auf dem Kryptomarkt anbieten zu dürfen. 

In den DACH-Ländern gibt es die folgenden Regulierungsbehörden: 

• In Österreich ist es die Finanzmarktaufsicht (FMA);
• in der Schweiz –  die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA);
• in Deutschland – die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Was sind die häufigsten Risiken im Zusammenhang mit Krypto-Futures?

Neben den Vorteilen gibt es auch Nachteile beim Handel mit Krypto-Futures.

• Zum einen kann der Margenhandel zu erheblichen Verlusten führen, weshalb Trader hier vorsichtig sein müssen.
• Zweitens erhält ein Futures-Händler den Vermögenswert nicht auf sein Konto, so dass auf unfairen Kryptobörsen eine Betrugsgefahr besteht.

Was sind die Vorteile von Krypto-Futures?

Der Handel mit Krypto-Futures hat im Vergleich zum Spot-Handel klare Vorteile.

• Höhere Liquidität im Vergleich zum Spotmarkt. Mit der hohen Liquidität können großvolumige Positionen einfacher eröffnet werden, ohne dass diese sich auf den Kurs des Vermögenswertes auswirken. In der Regel beeinflussen große Positionen den Kurs der zugrundeliegenden Kryptowährung: Diese bewirken, dass der Kurs fällt oder steigt, so dass das Geschäft zu einem für den Händler ungünstigeren Kurs als von ihm gewünscht ausgeführt wird. Das ist auf den Futures-Markt nicht der Fall.
• Viele verfügbare Vermögenswerte für den Handel. Die Derivate-Börse Bitget bietet zum Beispiel Dutzende von Futures-Kontrakten zum Handel an. 
• Eine Option für den Margenhandel, wenn man sich bei einem Broker Geld leiht, um Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen. Viele Kryptobörsen bieten den Margenhandel an, darunter auch Bitget, wo mehrere Kryptowährungspaare für den Margenhandel angeboten werden.
• Die Option, sowohl Long- als auch Short-Positionen zu eröffnen, um von Bullen- und Bärenmärkten zu profitieren.

Wie unterscheidet sich der Handel mit Futures von anderen Finanzinstrumenten?

Der Hauptunterschied zwischen dem traditionellen (Spot-)Handel und dem Handel mit Futures besteht darin, dass die Marktteilnehmer beim Handel mit Kontrakten nicht die zugrunde liegenden Vermögenswerte (also die Kryptowährungen) direkt erhalten. 

Sie erwerben damit lediglich das Recht, diese in Zukunft zu erhalten. Durch den Handel mit Futures vor der Abrechnung hofft der Anleger, dass der Kurs des Kontrakts in Zukunft steigen wird, so dass er seinen Kontrakt mit Gewinn verkaufen kann.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist, dass die Marktliquidität auf dem Futures-Markt viel größer ist als auf den Spotmärkten. Daher kann man sehr große Positionen eröffnen und die Auswirkungen auf den Kurs sind dabei minimal.

Was ist (Krypto-) Futures-Trading?

Der Handel mit Futures ist der Kauf und Verkauf von Futures-Kontrakten. 

Bei diesem Kontrakt handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen Käufer und Verkäufer über die künftige Lieferung des gekauften Vermögenswerts 1). zu einem im Voraus festgelegten Zeitpunkt und 2). zu einem vereinbarten Preis oder die Zahlung eines Geldbetrags an den Käufer, der dem Preis des Futures-Kontrakts am Fälligkeitstag entspricht. Dabei kann der Käufer seinen Kontrakt problemlos an eine andere Person verkaufen, auch noch bevor dieser abgerechnet wird. Der Kurs von Futures-Kontrakten ist nahezu identisch mit dem Kurs des Basiswertes. Er kann allerdings vom Kurs des Basiswerts abweichen, insbesondere wenn ein starker Bullen- oder Bärenmarkt herrscht. Bei einem Bullenmarkt sind Futures also tendenziell teurer als die Basiswerte. Dementsprechend sind sie bei Bärenmärkten in der Regel billiger.

 Jeder Futures-Kontrakt hat mehrere grundlegende Parameter:

• Kontraktkurs: Das ist der Geldbetrag, den der Käufer an den Verkäufer für den Kontrakt zahlt;
• Kontraktlaufzeit: Eine Frist für die physische Lieferung oder Gutschrift von Geld an den KontraktiInhaber;
• Ablaufdatum: Das ist der Stichtag bei befristeten Verträgen, an dem der Kontraktinhaber seinen Vermögenswert oder den Geldbetrag je nach Kontrakturs, der für diesen Tag festgelegt wurde, erhält.

Neben den befristeten Verträgen gibt es auch unbefristete Kontrakte, sogenannte Perpetual Contracts. Wir haben kein Ablaufdatum. Das heißt, der Kontraktinhaber kann sie so lange halten, wie er möchte. 

Je nach Art der Lieferung lassen sich die Kontrakte in lieferbare und nicht lieferbare Kontrakte unterteilen. Nicht lieferbare Kontrakte bedeuten, dass es einen Barausgleich gibt (also ein Ausgleich in Form von Bargeld und nicht in Form des Basiswerts).

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