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#Heftige Niederlage für Hütter in Gladbach

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Heftige Niederlage für Hütter in Gladbach

Vielleicht kommt irgendwann der Tag, an dem sich Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter heimlich freuen wird über die deutliche 0:4-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach vom Samstagnachmittag. Im Kampf um die Teilnahme an der Champions League mit seinem gegenwärtigen Team ist dieses Ergebnis zwar ein ärgerlicher Rückschlag.

Dafür erhöht sich für Hütter die Chance, in der kommenden Saison mit seiner künftigen Mannschaft auf der europäischen Bühne spielen zu können. Seit dieser Woche ist ja bekannt, dass der Österreicher im Sommer zur Borussia wechselt. Selbstverständlich versicherte Hütter, dass er derlei Gedanken nicht an sich heranlässt.

„Wenn das Ziel erreicht wird, kann ich erhobenen Hauptes diesen tollen Verein verlassen“, sagte er zum Vorsatz, mit der Eintracht unter die ersten vier der Tabelle zu kommen. Dazu sollten sie gegnerische Standardsituationen besser verteidigen als an diesem Tag. Die ersten drei Gegentreffer fielen nach Ecken. Dennoch hatten auch Eintracht-Fans ein niveauvolles und unterhaltsames Fußballspiel gesehen.

Gladbach verdient sich den Sieg

Die Partie wogte vom einen Strafraum in den anderen und wieder zurück, die Zweikämpfe waren intensiv, es gab jede Menge Chancen. Tore blieben allerdings zunächst rar, weil beide Teams gut verteidigten. Und so ergaben sich die gefährlichsten Szenen nach Standardsituationen. Früh im Spiel kam nach einer Ecke Matthias Ginter, der bekanntermaßen beste Gladbacher Kopfballspieler, völlig frei zum Abschluss und traf per Kopf zum 1:0 (10.).

Mitte der ersten Hälfte köpfte Stefan Ilsanker eine Ecke auf das Gladbacher Tor, Tobias Sippel konnte den Ball gerade noch an die Latte bugsieren. Der Vertreter des aufgrund einer Roten Karte gesperrten Yann Sommer machte nicht nur aufgrund dieser Rettungstat ein starkes Spiel im Tor, auch als Akteur im Spielaufbau gegen das Pressing der Eintracht agierte er stark.

Zur Pause war die Führung noch etwas glücklich, doch je länger die Partie dauerte, desto mehr verdienten die Gladbacher sich ihren Sieg. Der Angriff mit Marcus Thuram, Jonas Hofmann und Alassane Pléa war kaum zu bremsen. Zunächst vergab Thuram noch zwei hervorragende Gelegenheiten (51., 59.), bevor Hofmann nach einer Stunde schließlich das 2:0 gelang.

Am Ende einer zweiten Welle nach einer geklärten Ecke war sein Schuss aus spitzem Winkel dem Frankfurter Torhüter Kevin Trapp unter dem Körper durchgerutscht. Das 3:0 köpfte schließlich Ramy Bensebaini, ebenfalls nach einer Ecke (67.), bevor Hannes Wolf in der Nachspielzeit noch das 4:0 nachlegte.

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