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#Hollywood-Gagen enthüllt: „Peanuts“ für Batman, Millionen für Daniel Craig

Hollywood-Gagen enthüllt: „Peanuts“ für Batman, Millionen für Daniel Craig

In einem neuen Report wurden die Gagen der Hollywoodstars offengelegt. Selbst in Zeiten des Streamings stauben einige hohe Millionenbeträge ab.

Es gab mal eine Zeit, da übertrafen Hollywoods Top-Schauspieler*innen einander in Sache Gagen von Film zu Film. Mehr noch als heute galten berühmte Namen und bekannte Gesichter als wichtigstes Verkaufsargument. Stars wie Mel Gibson, Tom Hanks, Julia Roberts und Jim Carrey waren Grund genug, ins Kino zu rennen.

Im Zeitalter der Streamingdienste und der Serien ist das deutlich in den Hintergrund gerückt. Nicht geändert haben sich dagegen die exorbitant hohen Gagen, die manche für ihre Teilnahme an einem Projekt kassieren. Scarlett Johansson etwa, das hat Disney in einer Reaktion auf ihre „Black Widow“-Klage enthüllt, hat 20 Millionen US-Dollar für ihren wohl letzten Auftritt als Black Widow kassiert, nicht eingerechnet ist ihr prozentualer Anteil an den Einnahmen.

Für „Cable Guy“ kassierte Jim Carrey 1996 unglaubliche 20 Millionen US-Dollar und eine prozentuale Beteiligung von 15 Prozent an den Einnahmen. Den Film könnt ihr über Disney+ streamen.

Damit befindet sich die 36-Jährige in illustrer Gesellschaft: In einem Report hat Variety die Gagen von insgesamt 17 Schauspieler*innen aufgedeckt. Das Überraschende dabei: Die höchsten Gagen kassieren sie für Filme, die entweder exklusiv für Streamingdienste produziert wurden/werden oder die ursprünglich für das Kino produziert wurden und dann zu einem Streamingdienste gewechselt sind.

Apropos, dieses Video zeigt eindrucksvoll, wie groß der Unterschied bei den Gagen selbst beim gleichen Film sein können:

Noch-Bond Daniel Craig kassiert groß ab dank der „Knives Out“-Fortsetzungen

Die Sache ist die, Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime zahlen den Stars nicht nur eine hohe Gage im Vorfeld, sondern kombinieren diese mit einer weiteren Summe, die in etwa dem entsprechen soll, was die Stars zusätzlich in Form einer prozentualen Beteiligung an den Kino-Einnahmen erhalten hätten. Dadurch ergeben sich ungleich höhere Beträge.

Die höchste Gage in dieser Form kassiert laut dem Report Noch-Bond Daniel Craig mit sagenhaften 100 Millionen US-Dollar für die beiden Fortsetzungen zu Rian Johnsons „Knives Out“. Dicht dahinter, aber nur mit einer halb so hohen Gage folgt Dwayne Johnson, der für seinen Weihnachtsfilm „Red One“ 50 Millionen US-Dollar von Amazon Studios erhält. Jeweils 40 Millionen US-Dollar kassierten Will Smith („King Richard“), hier auch als Produzent, und Denzel Washington („The Little Things“). Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence erhalten für die Netflix-Komödie „Don’t Look Up“ von Adam McKay satte 30 und 25 Millionen US-Dollar.

Eher klassisch sieht es dagegen bei den Film-Veteran*innen Sandra Bullock (20 Millionen US-Dollar für „The Lost City of D“), Brad Pitt (20 Millionen US-Dollar für „Bullet Train“), Tom Cruise (13 Millionen US-Dollar für „Top Gun: Maverick“) und Chris Pine (11,5 Millionen US-Dollar für „Dungeons and Dragons“) aus. Allerdings werden ihre jeweiligen Filme exklusiv im Kino laufen, die prozentuale Beteiligung wird hier dann noch auf die bereits gezahlte Gage hinzugerechnet.

Interessant ist auch der Fall Robert Pattinson: Für seinen Auftritt als Dunkler Ritter in „The Batman“ soll er gerade mal drei Millionen US-Dollar kassieren. Klingt nach ziemlich wenig, allerdings ist Pattinson seit den „Twilight“-Tagen in erster Linie im Independent-Kino zu Hause, wo die Gagen ohnehin niedrig sind. Und: Sollte sich „The Batman“ als Erfolg herausstellen, kann man ganz sicher davon ausgehen, dass Pattinsons Marktwert massiv steigen wird.

Die Frage, die sich hier stellt, lautet: Wie können Netflix und Co. diese hohen Gagen auf Dauer halten, wenn sie im harten Konkurrenzkampf um die Gunst der Zuschauer*innen immer mehr für einen steten wie kostenintensiven Nachschub an Inhalt sorgen müssen?

Wer kein Star ist, kann bei „Wer wird Millionär“ das Glück suchen. Wärt ihr gute Kandidat*innen? Testet euch:

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