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# Im Vorfeld US-Zentralbank-Kommentar zu Zinssätzen: Bitcoin hält 10 Prozent Zuwachs

Im Vorfeld US-Zentralbank-Kommentar zu Zinssätzen: Bitcoin hält 10 Prozent Zuwachs

Bitcoin (BTC) hat sich am Dienstag erneut erholt. Der starke Aktienmarkt hat der größten Kryptowährung einen Anstieg auf über 37.500 US-Dollar beschert.

BTC/USD 1-Stunden-Kerzenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView.

US-Zentralbank könnte neue Volatilität auslösen

Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, dass BTC/USD am Dienstag bei über 36.000 US-Dollar lag. Innerhalb von 24 Stunden hat Bitcoin damit im Vergleich zum Tiefstwert vom Montag einen Zuwachs von insgesamt 14 Prozent verzeichnet. 

Die Korrelation von Bitcoin mit Aktien ist bei der Eröffnung der Wall Street wieder offensichtlich geworden. Auch wichtige Informationen über die Zinserhöhungen der US-Zentralbank standen im Fokus.

Der Ausschuss für offene Märkte der US-Zentralbank FOMC wird sich am Mittwoch treffen. Jegliche Neuigkeiten über die Zinssätze könnte sofortige Auswirkungen auf die traditionellen und die Kryptomärkte haben.

„Die morgige FOMC-Sitzung der FED könnte bedeuten, dass wir in dieser Woche viel Volatilität sehen werden“, wie der Cointelegraph-Mitarbeiter Michaël van de Poppe prognostiziert.

Die US-Zentralbank plant Zinserhöhungen. Die Stimmung bei Bitcoin hat bereits im Vorfeld einen Dämpfer verzeichnet, da sich das Ende der „leichten“ Liquidität nähert.

Die Ankäufe von Vermögenswerten sollten jedoch bis März abgeschlossen sein, wie die US-Zentralbank erklärte. Dazu hieß es auch, die Zinssätze würden nicht vor diesem Zeitpunkt angehoben werden.

„Die Umkehrung bei Kryptowährungen wird sich wahrscheinlich über das Jahr 2022 erstrecken, nachdem die Vermögenswerte 2021 ein Aushängeschild für spekulative, inflationäre Exzesse waren. Aber Bitcoin wird dabei die Nase vorn haben“, wie Mike McGlone, eine der Chefstrategen bei Bloomberg Intelligence, zusammenfasste.

„Die Korrelation bewegt sich auf 1:1 zu.“

BTC/USD versus S&P 500, Chart zur Korrelation. Quelle: Mike McGlone/Twitter

Anfang des Monats sagte McGlone, dass sich Bitcoin stärker als Aktien erholen könnte, sobald es bei diesen eine längst überfällige Korrektur von bis zu 20 Prozent gibt. Er fügte hinzu, dass Altcoins wahrscheinlich nicht so ein solides Comeback hinlegen würden.

Große Altcoins machen Rückgang wieder wett

Über den Tag haben sich die Altcoins dennoch solide entwickelt. Ether (ETH) konnte dabei mit dem Anstieg von Bitcoin mithalten.

In diesem Zusammenhang: Wale profitieren von Bitcoin-Panikverkäufen: BTC wird aggressiv aufgekauft

ETH/USD stieg bis Redaktionsschluss um 7,3 Prozent und lag bei 2.420 US-Dollar. Kurz zuvor hatte er einen Tiefststand von 2.160 US-Dollar und damit den tiefsten Stand seit Mitte Juli erreicht.

ETH/USD 1-Stunden-Kerzenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView.

Eine Art V-förmige Erholung war auch bei anderen großen Altcoins zu beobachten, etwa bei Binance Coin (BNB) und Solana (SOL).

„Positiv ist, dass wir der nächsten Impulsrallye bei den Altcoins immer näher kommen, die da die meisten von ihnen vollständige Retracements verzeichnet haben“, so van de Poppe vor der Rallye.

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