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#In aller Stille gefloppt: Netflix beschert Bud-Spencer-Klassiker miserable Kritiken

„In aller Stille gefloppt: Netflix beschert Bud-Spencer-Klassiker miserable Kritiken“

Dass Fortsetzungen und Remakes alter Kult-Filme von den Fans „eher“ negativ aufgenommen werden, sollte inzwischen jedem Produzenten klar sein. Netflix hat es jedoch nicht daran gehindert, einen weiteren Klassiker auf links zu drehen. Und das ist das Ergebnis.

Netflix-Film
Zwei wie Pech und Schwefel 2022Bildquelle: Netflix

Es ist einer der Kultfilme schlechthin: Zwei wie Pech und Schwefel. In den Hauptrollen das italienische Duo Bud Spencer und Terence Hill. Mittlerweile ist der im Jahr 1974 erschienene Film knapp 50 Jahre alt, wird jedoch nach wie vor des Öfteren im Fernsehen ausgestrahlt – ein eher seltenes Phänomen, das von der Beliebtheit der Komödie zeugt. Das dachten sich wohl auch die Verantwortlichen bei Netflix, die sich diese Beliebtheit augenscheinlich als Vorwand nahmen, um eine Mischung aus Remake und Fortsetzung auf die Leinwand zu zaubern. Bei den Fans kam die Neuveröffentlichung jedoch alles andere als gut an.

Zwei wie Pech und Schwefel 2022

Seit dem 24. August 2022 lässt sich die Neuauflage des italienischen Klassikers im Rahmen eines Netflix-Abonnements begutachten. Inhaltlich beschäftigt sich der Film mit den Söhnen von Ben (Bud Spencer), die nach 25 Jahren den Versuch unternehmen, den Strandbuggy ihres Vaters zurückzuholen. Dabei müssen sie sich gegen eine Bikergang behaupten.

Bei den Fans kam die Neuverfilmung jedoch alles andere als gut an. Auf der Film-Plattform IMDb erhielt der Film eine Wertung von 2,8 von 10 Sternen, während Leser der Website Rotten Tomatoes sogar nur 11 von 100 Prozent vergaben. Zum Vergleich: Das Original überzeugt auf ebendiesen Plattformen mit 7,3 Sternen respektive 79 Prozent.

Nicht das einzige Remake

In den vergangenen Jahren setzen immer mehr Studios und Produzenten auf Neuverfilmungen alter Klassiker. Der Grund hierfür ist simpel: Bekannte Namen sollen auch die neuen Versionen tragen und so das Risiko eines finanziellen Flops reduzieren. Das scheint auch gut zu funktionieren, denn obgleich sich Fans oftmals vehement über die Neuauflage beschweren – den Film schauen sie sich dennoch an. Und spülen somit Geld in die Kassen der Studios. Negative Rezensionen auf Bewertungsportalen tun dem Konzept keinen Abbruch. Kein Wunder, dass wir zuletzt neue Versionen oder Fortsetzungen von etwa Star Wars, Rambo, Rocky, Indiana Jones, Jurassic Park oder ganz aktuell: Matrix, Kevin – Allein zu Haus und Herr der Ringe.

Bildquellen

  • Netflix zerstört sich selbst: Hamara / shutterstock.com
  • Zwei wie Pech und Schwefel 2022: Netflix

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