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# Insider: Chinesisches „Krypto-Verbot“ ist keine Gefahr für die heimische Branche

Insider: Chinesisches „Krypto-Verbot“ ist keine Gefahr für die heimische Branche

Während einige chinesische Krypto-Berichterstatter ihre Dienste inzwischen schon eingestellt, bleiben viele Krypto-Nachrichtenagenturen zumindest noch über soziale Medien wie Twitter aktiv.

Dementsprechend meint ein Brancheninsider, dass das Krypto-Verbot der chinesischen Regierung die Berichterstattung über Kryptowährungen aus China nicht dramatisch beeinflusst, denn noch immer steht eine Vielzahl an Wegen offen, um Informationen nach außen zu tragen.

Wie der Insider gegenüber Cointelegraph erklärt, ziehen viele chinesische Krypto-Newsoutlets deshalb momentan in soziale Netzwerke wie Twitter und Telegram um, denn hier können sie ungestört und nahezu ungefiltert mit der Community interagieren.

„Sie verlagern sich zunehmend darauf, mehr Informationen über diese Kanäle zu verbreiten und auf ihren Webseiten eine ruhige Kugel zu schieben“, so der Experte. Und weiter: „Alle Informationen sind also weiterhin auf Twitter verfügbar.“

„Immer mehr chinesische Krypto-Berichterstatter tummeln sich auf Twitter und Telegram, das tut ihrer Qualität keinen Abbruch“, wie auch ein anderer Insider gegenüber Cointelegraph bestätigt.

Als die chinesische Regierung jüngst jegliche „Unternehmen in Verbindung zu virtuellen Währungen“ verboten hat, haben viele Cloud-Dienstleister aus Angst auch beliebte Krypto-Nachrichtenportale wie BlockBeats und Odaily abgeschaltet. Allerdings haben sich die Krypto-Journalisten davon nicht ins Bockshorn jagen lassen und haben ihre Arbeit stattdessen verlagert.

Wie er Insider vermutet, wurden die betreffenden Webseiten blockiert, weil sie in Peking ansässig sind, denn „Medien außerhalb von Peking wurden nicht blockiert“. In der Tat konnten die Krypto-Nachrichtendienste Jinse, Panews und 8btc, die sich allesamt außerhalb der Hauptstadt befinden, ihren Betrieb wie gewohnt weiterführen, was diese These stützt.

Der Experte sieht darin allerdings keinen Nachteil, denn seiner Meinung nach ist die Kryptobranche ohnehin im Gedanken der Dezentralisierung verwurzelt:

„Für die chinesische Kryptobranche gibt es immer noch Hoffnung. Die Informationsportale können weiterhin arbeiten und es kommen immer mehr neue Nutzer, Entwickler und Influencer dazu. Es gibt also keinen Grund, Trübsal zu blasen. Alles geschieht aus gutem Grund.“

Mit ChainNews ist im November jedoch noch ein weiteres großes Krypto-Nachrichtenportal offline gegangen.

Laut den Quellen von Cointelegraph hat sich ChainNews Ende November freiwillig zu diesem Schritt entschieden. Der letzte Telegram-Post des Informationsdienstes ist auf den 25. November datiert. Allein im letzten Monat hatte die zugehörige Webseite mehr als 1,5 Mio. Besucher.

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