#Instasorgen, Weedfarmen und Tulum: 11 Gedanken, die Münchner*innen bei Aprilwetter haben

Über das Wetter zu schreiben ist per Definition das Äquivalent zum „Über-das-Wetter-reden“. Und dennoch wird uns nichts davon abhalten, aus aktuellem Anlass eine Liste mit Münchner Gedanken zum Aprilwetter zu erstellen. Es regnet gefühlt viermal am Tag und der einzige Grund, warum wir das wissen, ist, dass im exakten Wechsel auch viermal die Sonne rauskommt. Das ist doch nicht normal. Nicht Mitte Ende April. Wenn Experten jeglicher Form, egal ob Fußball oder Politik, über die große Neuigkeit einer Entwicklung sprechen, dann bringen sie gerne folgenden Satz: „Seit Beginn der Datenerfassung…“. Nun sind wir keine Wetterfrösche, aber an so einen apriligen April können wir uns wirklich nicht erinnern. Wobei, damals, im Kindergarten, da gab es schon Gemälde mit der Sonne in der einen Ecke, Blitzwolken in der anderen und dazwischen ist Schnee vor blauem Himmel gefallen.

1. Giesing: Immerhin weiß-blau.

2. Maxvorstadt: WIE SOLL MAN BEI DEM WETTER INSTAPICS MACHEN?!12!!?

3. Glockenbach: Braucht mein Insektenhotel ein Regendach?

4. Hasenbergl: Braucht meine Weedfarm jetzt ein Regendach?

5. Bogenhausen: In Tulum gibt es kein Aprilwetter.

6. Grünwald: Im privaten Solarium scheint immer die Sonne.

7. Westend: Wo geh ich jetzt Kitesurfen?

8. Schwabing: Doch zu früh für die Kletterzucchini.

9. Pasing: Och nö, jetzt liegt die MVV wieder lahm.

10. Haidhausen: Pauline, zieh deine Softshelljacke wieder an!

11. Ganz München: Hä?