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#Realismus versus Fantasy: Darum ist der Actionhit „Top Gun: Maverick“ ein echter Marvel-Killer

„Realismus versus Fantasy: Darum ist der Actionhit „Top Gun: Maverick“ ein echter Marvel-Killer“


Mit „Top Gun: Maverick“ gelang Tom Cruise ein absoluter Kinohit. Und Produzent Jerry Bruckheimer weiß, warum er selbst Marvel-Filme hinter sich gelassen hat.

Mit über 1,4 Milliarden US-Dollar an weltweitem Einspiel ist aus „Top Gun: Maverick“ in vielerlei Hinsicht längst Filmgeschichte geworden: Die Fortsetzung des Achtziger-Kultfilms „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ ist nicht nur der erfolgreichste Film in der Geschichte des Studios Paramount Pictures und der erfolgreichste Film in der beispiellosen Karriere von Hollywood-Superstar Tom Cruise, sie hat dieses Jahr auch sämtliche Marvel- und DC-Filme hinter sich gelassen.

In der Liste der größten Kinohits hat das Actiondrama (zumindest in den USA) selbst Ableger großer Franchises wie „Star Wars“ und „Jurassic World“ überholt. Hätte man das vor dem Kinostart prophezeit, die meisten hätten es für unmöglich gehalten und wären wohl eher lachend davongezogen. Dass es aber ausgerechnet einem klassischen Actionfilm ohne Superheld*innen und ohne Sci-Fi- oder Fantasy-Elementen gelungen ist, die Vormachtstellung der Comicverfilmungen zu brechen, kommt nicht von ungefähr, ist sich Produzent Jerry Bruckheimer sicher. Im Gespräch mit Entertainment Weekly nannte er den seiner Meinung nach wichtigsten Grund, warum „Top Gun: Maverick“ zum Überflieger avanciert ist:

„Das Publikum liebt Marvel, es liebt DC. Sie werden von wirklich talentierten Leuten wirklich wunderbar gemacht. Manchmal möchte man etwas sehen, das realistisch ist – und genau das hat uns ‚Top Gun‘ gegeben. Diese Pilotinnen sind da draußen und beschützen unser Land genau in diesem Augenblick, sie fliegen um die Welt und man fliegt mit ihnen. Man sieht, was sie tun, man sieht, wie ihr Leben aussieht und welche Strapazen sie auf sich nehmen müssen. Das erlebt man tatsächlich mit unseren Schauspielerinnen.“

Der Wunsch nach einem realistisch angelegten Filmerlebnis gehe laut Bruckheimer einher mit dem nach praktischen und weniger computergenerierten Effekten:

„Ich glaube, das Publikum hat so viele Computereffekte gesehen, was wunderbar ist. Ich sehe mir die gleichen Filme an, aber es ist auch schön, das Echte zu sehen und Teil einer Kameradschaft von Figuren zu sein, die in den Himmel aufsteigen und so gut sein müssen, wie sie können.“

Apropos Computereffekte, falls ihr sehen wollt, wie die großen Hollywood-Blockbuster vor und nach dem Einsatz dieser Effekte aussehen, dann werft einen Blick in unser Video.

„Top Gun: Maverick“: Nostalgie als wichtiger Erfolgsfaktor

Der sicherlich bedeutendste Faktor für den gigantischen Erfolg von „Top Gun: Maverick“ sollte hier nicht außer Acht gelassen werden: Nostalgie. Regisseur Joseph Kosinski ist es gelungen, eine Fortsetzung zu inszenieren, die Fans des ersten Films genauso anspricht wie ein neues Publikum. Genau das macht eine sogenannte Legacy-Fortsetzung aus. Sie ist in der Lage, Generationen an Kinofans zu begeistern und einer Filmreihe ein völlig neues Publikum zu erschließen, ohne das alte zu verprellen.

Hier wurde genau die richtige Balance aus Nostalgie, kultigen Charakteren, altbekannten Melodien sowie neuester Technik für ein nie dagewesenes Filmerlebnis gefunden: „Darum geht es: Es geht um die Emotionen, es geht darum, Iceman zurückzubringen, es geht darum, einen echten Film zu sehen“, so der 78-jährige Filmemacher. Und wer den Film noch nicht gesehen hat, „Top Gun: Maverick“ läuft noch immer in den Kinos.

Und jetzt eine Runde Tom-Cruise-Quiz: Erkennt ihr seine Filme anhand seiner Laufszenen? Testet euer Wissen:

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