Es ist kein Geheimnis, dass Jenna Ortega der Netflix-Serie Wednesday sehr kritisch gegenübersteht, obwohl sie die Hauptrolle spielt. In der Vergangenheit berichtete sie u.a. von chaotischen Produktionsumständen und kräftezehrende Dreharbeiten. Nun blickt sie erneut auf das Phänomen zurück, das Wednesday geworden ist.

Wie Variety  zusammenfasst, war Ortega anfangs überhaupt nicht an der Rolle interessiert. Der ersten E-Mail von Netflix hat sie keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt. Auch spätere Angebote hat sie abgelehnt, bevor es schließlich doch zu ihrem Casting als Wednesday Addams kam. Doch warum hatte sie keine Lust auf die Serie?

Wednesday zu erfolgreich bei Netflix: Jenna Ortega würde lieber Filme drehen

Wie sich herausstellt, fangen die Probleme bereits bei etwas sehr Grundlegendem an. Ortega interessiert sich deutlich mehr für Filme als für Serien.

Ich habe in meinem Leben so viel Fernsehen gemacht. Dabei wollte ich immer Filme machen […]. Erst in den letzten drei, vier Jahren konnte ich in der Filmwelt aufsteigen. Ich hatte Angst, dass ich mir mit einer weiteren Serie die Chance verbaue, bei den Projekten mitzumachen, die mir wirklich wichtig sind.

Was Ortega trotzdem zu Wednesday gebracht hat? Dafür ist maßgeblich Regisseur und Produzent Tim Burton verantwortlich. „Er ist eine Legende und wir kommen sehr gut zurecht“, resümiert die Schauspielerin. Mit dem Mega-Erfolg der Serie hat sie allerdings nicht gerechnet. „Ich dachte, dass es kaum jemand schauen wird.“

Hier könnt ihr die Wednesday Staffel 2-Ankündigung schauen:

Doch jetzt ist Wednesday die zweiterfolgreichste englischsprachige Netflix-Serie und mit Abstand Ortegas populärstes Projekt. Die 2. Staffel hat bereits grünes Licht erhalten. Die Schauspielerin hätte es jedoch bevorzugt, wenn die Serie eher unter dem Radar geblieben wäre, wie sie im Interview mit The Times U.K.  zu verstehen gibt.

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Wie sehr sich die Produktion weiterer Wednesday-Staffeln auf Ortegas Filmkarriere auswirkt, wird sich erst noch zeigen müssen. Aktuell ist sie mit Scream VI sehr erfolgreich auf der großen Leinwand vertreten. Zudem wurde sie mit der seit Jahren rumorten Fortsetzung Beetlejuice 2 in Verbindung gebracht. An Rollenangeboten mangelt es nicht. Die größte Herausforderung dürfte der Terminkalender werden.

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