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#Jetzt macht Huawei Ernst: Bringt diese Entscheidung den Erfolg zurück?

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Jetzt macht Huawei Ernst: Bringt diese Entscheidung den Erfolg zurück?

Seitdem Donald Trump als US-Präsident abgedankt hat, könnte für Huawei nochmal eine Chance bestehen, die Sanktionen gegen China im Allgemeinen zu lockern. Doch um die Smartphone-Sparte des Herstellers steht es trotzdem schlecht. Deswegen macht Huawei jetzt Schluss.

Hättest du es gewusst? Das schnellste Smartphone 2020 kommt von Huawei (Stand Dezember 2020)
Hättest du es gewusst? Das schnellste Smartphone 2020 kommt von Huawei (Stand Dezember 2020)Bildquelle: Blasius Kawalkowski

Kann sich Huawei ohne Android und vor allem die Google Services langfristig auf dem Markt behaupten? Die Zeichen, die vom Hersteller selbst kommen, sehen eher pessimistisch aus: Man trennte sich nicht nur von der Tochterfirma Honor, sondern stellt möglicherweise auch die Produktion der Premium-Serien Mate und P ein.

Auch die aktuellen News zeichnen eine eher düstere Zukunft: Wie die Webseite Huawei Central berichtet, soll der Hersteller auch einen Schlussstrich in puncto Software ziehen. Bislang basiert die eigene Nutzeroberfläche EMUI – trotz des Banns – auf Android. Doch das soll in Zukunft nicht mehr der Fall sein, nach der Version EMUI 11.1 soll Schluss sein.

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Tschüss, Android

Präsentierte Huawei EMUI 11 bereits im vergangenen Herbst, war die Basis nach wie vor Android 10. Anders als in den Jahren davor, denn: Die Zahlen der Android- und EMUI-Versionen waren gleich – sprich EMUI 9 basierte auf Android 9, EMUI 10 auf Android 10. Nun steht jedoch die nächste Version an: EMUI 11.1 rollt Huawei voraussichtlich im März, pünktlich zur Vorstellung des Huawei P50, aus. Die soll den Gerüchten zufolge aber nicht mehr auf Googles Android, sondern auf Huaweis eigenem Betriebssystem HarmonyOS basieren.

Dennoch arbeiten viele ältere Modelle des Herstellers mit dieser Android-basierten EMUI-Version. Somit ist davon auszugehen, dass Huawei die Entwicklungen daran künftig nicht gänzlich einstellt. Nur so stellt Huawei sicher, dass entsprechende Smartphones auch in Zukunft mit Sicherheitsupdates versorgt werden können. Offizielle Details dazu stehen jedoch noch aus.

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Wechsel zu HarmonyOS

Dieser Schritt könnte bedeuten, dass auch berechtigte Huawei-Smartphones Android 11 nicht mehr zu Gesicht bekommen. Stattdessen können Nutzer freiwillig zu HarmonyOS wechseln. Wie das für jene Geräte, die mit Google Diensten arbeiten, funktionieren soll, ist unklar. Denn erfolgt ein Wechsel von Smartphones wie dem Huawei P30 Pro New Edition und Co., verlieren diese Smartphones wahrscheinlich die Berechtigung, Google Apps zu nutzen.

Darüber hinaus bleibt im Dunkeln, wann Huaweis Betriebssystem für Europa und den Rest der Welt verfügbar sein wird. Aktuell steht HarmonyOS nur auf Huaweis Heimatmarkt China zur Verfügung.

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