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# Kirgistan: Zentralbank setzt SWIFT-Transaktionen aus

Kirgistan: Zentralbank setzt SWIFT-Transaktionen aus

Die Zentralbank Kirgisistans hat inmitten der Unruhen über die umstrittenen Parlamentswahlen des Landes grenzüberschreitende Transaktionen über das SWIFT-Finanznetzwerk ausgesetzt.

Aida Karabaeva, eine offizielle Vertreterin der Nationalbank von Kirgistan, kündigte am 7. Oktober in einer Erklärung an, dass SWIFT in Kirgistan vorübergehend ausgesetzt werde.

Laut Karabaeva beschloss die Bank, SWIFT-Transaktionen auszusetzen, um Kapitalabflüsse aus dem Land zu verhindern und die Sicherheit von Vermögenswerten zu gewährleisten. Die leitende Mitarbeiterin behauptete, die Bank werde die SWIFT-Transaktionen wieder erlauben, sobald sich die Lage im Land stabilisiert habe:

„Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit des Systems und die Sicherheit von Vermögenswerten zu gewährleisten. Die Nationalbank beobachtet die Situation, und sobald sie sich stabilisiert, wird das Bankensystem den Normalbetrieb wieder aufnehmen.“

Karabaevas Erklärung deckt sich mit der Empfehlung der kirgisischen Zentralbank für die lokalen Finanzinstitutionen, ihre Aktivitäten aufgrund der komplizierten politischen Situation vorübergehend auszusetzen. Am 7. Oktober gab die Nationalbank von Kirgistan eine offizielle Erklärung heraus, in der sie die Geschäftsbanken und Kreditgeber in Kirgisistan darum bat, den Betrieb vorübergehend einzustellen:

„Um die Sicherheit des Finanz- und Bankensektors des Landes zu gewährleisten und die Vermögenswerte der Finanzkreditinstitute zu schützen, empfiehlt die Nationalbank der Republik Kirgisistan den Geschäftsbanken und Finanzinstitutionen, ihre Arbeit am 7. Oktober vorübergehend einzustellen und die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, bis sich die politische Lage im Land stabilisiert hat.“

Hintergrund dieser Maßnahme sind die gewaltsamen Proteste, die am 5. Oktober als Reaktion auf die Parlamentswahlen in Kirgisistan begannen. Diese wurden von den Demonstranten als ungerecht empfunden. Nach den massiven Protesten annullierten die lokalen Wahlbehörden am 6. Oktober das Wahlergebnis.

Kirgisistan ist nur eines der vielen Beispiele für die Unvollkommenheiten des traditionellen Bankensystems im Vergleich zur Kryptoindustrie. Im Gegensatz zu traditionellen Banken gibt es bei großen Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) keine zentrale Partei, die über den Umgang mit den Geldern der Kunden entscheidet.

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