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#Konzertvergnügen: 11 Konzerte, die ihr im Januar in Hamburg nicht verpassen solltet

„Konzertvergnügen: 11 Konzerte, die ihr im Januar in Hamburg nicht verpassen solltet“

Das neue Jahr hat begonnen und das ist natürlich ein Grund zum Feiern. Allerdings ist die Anzahl der Konzerte in Hamburg zum Start ins neue Jahr noch etwas ausbaufähig. Trotzdem haben wir 11 lohnende Konzerte in diesem Monat für euch herausgesucht. Manche davon machen bereits Lust auf den Frühling.

1. Veranda Music

Ein Konzert von Veranda Music ist ein seltenes Ereignis. Die Hamburger Band taucht alle paar Jahre mit neuem Album und vereinzelten Konzerten auf. Das aktuelle Album ist besonders, weil es das erste mit deutschsprachigen Texten ist. Mit auf der Bühne ist ein kleines Orchester, was das Konzert zusätzlich für Fans und Entdecker*innen von Veranda Music interessant macht. Die Band versteht es, intelligente Texte mit tollen Pop-Kompositionen zu verbinden.

2. Architects

Für alle, die etwas zu viel Besinnlichkeit über die Weihnachtstage abbekommen haben, können sich diese von der Metal-Band Architects wieder rauspusten lassen. Oder vielleicht seid ihr nach dem Silvester-Kater noch nicht wieder ganz wach? Auch dagegen wäre die Hardcore-Band ein gutes Mittel. Zwar geht es bei Architects auf jeden Fall härter zu, jedoch gibt es auch Raum und Platz für Melodien und sanfte Zwischentöne.

3. Harry Potter

Vielleicht gehörten bei einigen von euch die Harry-Potter-Filme zum Programm für die Feiertage. Wer noch immer in magischer Stimmung ist, kann sich in der Laeiszhalle über ein richtiges Fan-Event freuen. Ein Londoner Orchester spielt die bekannten Melodien aus den Filmen, dazu passend gibt es eine stimmungsvolle Inszenierung. Wir freuen uns bereits auf den Ohrwurm Double Trouble aus „Der Gefangene von Askaban“. Auf den Froschchor müssen wir aber wahrscheinlich verzichten.

4. Kotokid

Das hatten wir bisher auch noch nicht im Konzertvergnügen: ein kostenloses Konzert. Das macht den Künstler Kotokid aber nicht weniger spannend und das Konzert nicht weniger besuchenswert. Der Produzent und Bassist Freek Mulder, alias Kotokid, bietet im Elbphilharmonie Kulturcafé in der Innenstadt eine moderne Art des Jazz, die auf elektronische Produktionen trifft. Wer also Zeit hat, am frühen Abend für eine Stunde vorbeizuschauen, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

5. Rebekka Bakken

Rebekka Bakken hat eine unglaubliche Stimme. Die Norwegerin hat sich dabei nicht direkt einem Genre verschrieben. Musikalisch fühlt sie sich zwar im Jazz am wohlsten, allerdings scheut sie sich auch nicht vor der Folklore ihres Heimatlandes. Mit Covern verneigt sie sich zudem vor Tom Waits und anderen Genregrößen. Wirklich eindrucksvoll ist dabei aber vor allem ihre Stimme, die es absolut lohnenswert macht, Rebekka Bakken live zu erleben.

6. Florist

Wenn ihr jemals den Film „Garden State“ gesehen habt, dann kennt ihr auch den fantastischen Soundtrack, der von den Shins angeführt wird. Falls nicht, holt das gerne nach und ihr wisst, wie die Band Florist klingt. Oder ihr schaut euch einfach den „Tiny Desk“-Auftritt an oder hört in das hervorragende neue Album rein. Viel verträumtere Indie-Melodien gibt es selten. Der perfekte Soundtrack für das Vermissen des Frühlings. Direkt nach dem Konzert können die Besucher*innen aus dem Hafenklang stolpern und an den Landungsbrücken spazieren. Was könnte es Schöneres geben?

7. Vomit Heat

Musikalisch wandelt Vomit Heat auf Pfaden zwischen Post-Punk wie Joy Division oder Shoegaze von My Bloody Valentine. Zu dieser Mischung des Esseners Nils Herzogenrath kommen immer wieder tolle Zusammenarbeiten mit spannenden deutschen Indie- Künstler*innen hinzu. Da wäre beispielsweise der Song „Leere“ mit Stella Sommer oder „Heute“ mit der ebenfalls fantastischen Band International Music. Auch dabei zeigt sich, was für ein abwechslungsreicher Künstler Vomit Heat ist.

8. Christina Gomez Godey

Aufgepasst! Jetzt kommt eine unpopuläre Meinung: Oboe ist ein absolut unterbewertetes Instrument. Das gilt nicht nur für Orchestermusik, sondern so ganz allgemein. Mit Christina Gomez Godey kommt eine absolute Weltklasse-Oboistin im Rahmen des Rising-Stars-Programms in den kleinen Saal der Elbphilharmonie. 2012 war die damals 21-jährige Spanierin bereits Teil der Berliner Staatskapelle und wirkte auch bei den Berliner Philharmonikern mit. Gemeinsam mit dem Pianisten Mario Häring spielt sie einige Solostücke für die Oboe.

9. Albrecht Schrader

Wer Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ in den vergangenen Jahren geschaut hat, wird dieses Gesicht sicherlich wiedererkennen. Albrecht Schrader war lange Zeit der Kopf des großartigen Rundfunktanzorchesters, das für die musikalische Untermalung der Show verantwortlich war. Musikalisch beschreitet er jetzt außerhalb der Fernsehbühne neue Wege. Und auch dabei wird deutlich, was für ein talentierter Musiker Albrecht Schrader ist. Das neue Album ist voll mit verschrobenen Songs, die vor allem einzigartig und ein wenig schräg sind. Passenderweise trägt Schraders neuester Song den Titel „So weird“ so gut. Das beschreibt auch seine Musik sehr gut.

10. Avec

Avec oder Miram Hufnagel ist eine österreichische Künstlerin. In ihrer Heimat konnte sie sich bereits mit ihren ersten drei Alben einen Namen machen und einen Platz in den österreichischen Charts sichern. Sie bringt die besten Voraussetzungen mit, dass ihr das auch in Deutschland gelingt. Avec macht zugängliche und moderne Popmusik, die eine Menge Tiefgang bietet.

11. Mononeon

Wir gehen für unseren letzten Konzerttipp in diesem Monat erneut in den Nochtspeicher. Der mittlerweile sehr bekannte Bassist Mononeon kommt nach Hamburg. Der Soul- und Funkmusiker hat sich mit seinem technisch anspruchsvollen Bassspiel einen Namen machen können. Hinter dem bunten Auftreten des Künstlers steckt ein hervorragender Musiker, der bereits mit vielen großen Namen zusammengearbeitet hat. Seine Kompositionen für den Rapper Nas brachten ihm 2020 den Grammy ein. Außerdem bezeichnete Flea von den Red Hot Chilli Peppers Mononeon als den besten Bassisten. Der muss es schließlich wissen.

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