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#Krypto Währungen als Zahlungsmittel: Wo und wie man mit Bitcoin und Co. bezahlen kann

Krypto Währungen als Zahlungsmittel: Wo und wie man mit Bitcoin und Co. bezahlen kann

Dass Geld heutzutage nicht unbedingt physisch sein muss haben die Kryptowährungen unter Beweis gestellt. Über einen langen Zeitraum galt diese Währung als ein Experiment, welches die Digitalisierung des Finanzmarkts voranbringen sollte. Anfänglich lag die Konzentration eher im Bereich des Investments, doch das digitale Geld setzte sich immer mehr durch. Inzwischen ist es selbst für private Verbraucher möglich geworden, Kryptowährungen für ihre Online Einkäufe zu nutzen. Immer mehr Anbieter akzeptieren Bitcoin und Co als Zahlungsmittel. Als Pioniere gelten hierbei die Internet Gaming Branche sowie zahlreiche Online Casinos. Auf einigen Vergleichsseiten im Netz finden Interessenten eine Antwort auf die Frage wie man ein seriöses Online Casino findet und welche Betreiber den Zahlungsverkehr mit Kryptowährungen anbieten. Auch der Finanzdienstleister PayPal akzeptiert seit Oktober 2020 den Geldverkehr mit Bitcoin, Litecoin, Ether und Bitcoin Cash. Dies galt zunächst nur für den US-amerikanischen Markt. Ein knappes Jahr später erreichte das Angebot dann auch Europa. eBay zog wenige Monate später nach und begann mit der Prüfung von Kryptowährungen als alternatives Zahlungsmittel. Auch andere Online Dienstleister, wie beispielsweise der Reiseanbieter Airbnb öffneten ihre Pforten für den Geldverkehr mit Kryptos. Ein weiterer Pionier in diesem Bereich ist der Fast Food Gigant Burger King. Schon 2017 stieg der Konzern in die Krypto-Zahlungen ein, allerdings nicht weltweit. Dass Tokens oder Coins auf lange Sicht die traditionellen Geldscheine und Münzen ersetzen, halten Experten allerdings für unrealistisch. Aber gerade beim E-Commerce sind Kryptos auch langfristig als Alternative durchaus denkbar.

Technische Voraussetzungen für Verbraucher

Immer mehr Anbieter etablieren Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Privatkunden, die an einem Geldverkehr mit Kryptos interessiert sind, sollten sich allerdings erstmal über die technischen Voraussetzungen informieren. Hierfür ist zunächst eine sogenannte Wallet notwendig. Über diese virtuelle Geldbörse erwirbt man die Tokens und Coins der Kryptowährung seines Vertrauens und handelt auch damit. Über diese Wallet werden auch direkt die Zahlungsvorgänge durchgeführt. Darüber hinaus stehen den Verbrauchern Hot- und Cold Wallets zur Verfügung. Die Basis von Hot Wallets ist eine Software. Sie gibt es als Smartphone-App, für den PC oder als Börsen-Konto. Der Vorteil ist hierbei die schnelle Verfügbarkeit. Bei den Cold Wallets handelt es sich um Speichermedien, die physisch sind, wie beispielsweise extra hierfür angefertigte USB-Sticks. Viele Nutzer ziehen die Cold Wallets vor, da sie immer nur für einen kurzen Zeitraum mit dem PC verbunden sind und dadurch mehr Sicherheit gewährleisten. Für die Verwaltung einer Wallet ist nicht nur ein digitales Endgerät erforderlich sondern auch eine stabile Internetverbindung. Geeignet sind hierfür sowohl PCs, Laptops als auch Tablets. Die Wallets sind durch individuelle Schlüssel gesichert. Dennoch ist es empfehlenswert den jeweiligen Internetbrowser immer auf dem aktuellen Stand zu halten und regelmäßige Updates durchzuführen, damit es nicht zu Lücken im Sicherheitssystem kommt. Nachdem man eine Wallet eingerichtet hat kann man diese – je nach Budget – mit einer Kryptowährung auffüllen. Im Anschluss ist es möglich Zahlungen bei Anbietern zu leisten, die Kryptos akzeptieren und die ebenfalls über eine Wallet verfügen.

Liegt die Zukunft des Zahlungsverkehrs in Kryptowährungen?

Obwohl die Akzeptanz der Kryptowährungen für den Geldverkehr stetig wächst, äußern Finanzexperten nach wie vor Kritik. Aus unterschiedlichen Gründen halten Fachleute die Kryptos als Massen- Zahlungsmittel noch immer für ungeeignet. Problematisch wird beispielsweise die Transaktionsanzahl pro Sekunde eingeschätzt, da hierdurch Kooperationen z.B. mit eBay oder PayPal sehr begrenzt sind. Auch die vergleichsweise hohen Gebühren für Transaktionen stehen in der Kritik, da sie die Attraktivität für den Verbraucher reduzieren. Hinzu kommen die erstaunlichen Kursschwankungen der einzelnen Kryptowährungen. All das sorgt dafür, dass digitale Währungen noch immer keine richtige Alternative zu herkömmlichen Zahlungsmethoden ist. Umfragen zufolge stehen auch die Verbraucher dieser digitalen Zahlungsform ausgesprochen kritisch gegenüber. Demnach ist in naher Zukunft wohl nicht damit zu rechnen, dass Kryptowährungen den etablierten Geldverkehr ersetzen.

by René Quacken

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