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#Kuban fordert einen „Unionsrat“ für ein besseres Verhältnis von CDU und CSU

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Kuban fordert einen „Unionsrat“ für ein besseres Verhältnis von CDU und CSU

Nach der verlorenen Bundestagswahl will der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, das Verhältnis von CDU und CSU auf neue Füße stellen. Kuban sagte der Düsseldorfer „Rheinischen Post“: „Die Frage des Umgangs von CDU und CSU im Wahlkampf werden wir noch einmal intensiv besprechen müssen.“

Kuban schlug die Bildung eines „Unionsrates“ vor, in dem Funktionäre aus den Kommunen, aus dem Bund und den Ländern zusammenkommen könnten. Ziel sei es, „dadurch einen neuen Zusammenhalt zu schaffen und sich auch inhaltlich besser zu koordinieren. Das brauchen wir dringend“, sagte Kuban im Vorfeld des Deutschlandtages der JU in Münster. „Aus meiner Sicht können CDU und CSU nicht nur durch die Junge Union, die Mittelstandvereinigung und die Bundestagsfraktion zusammengehalten werden. Ab und an reden die Parteivorsitzenden miteinander, das reicht nicht. Wir brauchen einen Unionsrat.“ Zugleich forderte er eine andere Debattenkultur in der Union. „Wer Themen nicht ausdiskutiert, hat in der Folge ein Akzeptanzproblem. Wir sind auch nicht klar genug“, kritisierte der JU-Chef.

Der Deutschlandtag findet von diesem Freitag an bis Sonntagstatt. Zahlreiche Spitzenpolitiker der Union werden zu Gast sein, CSU-Chef Markus Söder hat allerdings abgesagt.

„Weiblicher, digitaler, jünger“

Mit Blick auf den künftigen CDU-Vorsitz hofft Kuban, dass sich auch eine Frau bewirbt. „Wenn die Frauen sagen, sie wollen mehr Einfluss, dann sollten auch Frauen kandidieren. Ich persönlich würde das sehr gut finden“, sagte Kuban. Die Junge Union werde sich positionieren, wenn man das Kandidatentableau kenne.

Die Vorsitzende der Frauen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Yvonne Magwas, sprach sich für eine paritätisch besetzte Doppelspitze in der CDU aus. „Eine Doppelspitze hat auf jeden Fall Vorteile„, sagte Magwas dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Und sie müsse paritätisch besetzt sein. Die am 30. Oktober geplante Konferenz der CDU-Kreisvorsitzenden müsse ernsthaft darüber diskutieren. Die CDU-Bundestagsabgeordnete aus Sachsen beklagte: „Wir könnten schon viel weiter sein in der Frage: weiblicher, digitaler, jünger.“

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