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#Leichter Anstieg bei Sieben-Tage-Inzidenz und Hospitalisierungsquote

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Leichter Anstieg bei Sieben-Tage-Inzidenz und Hospitalisierungsquote

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland gibt es wenig Dynamik. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 67,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 65,4 gelegen, vor einer Woche bei 62,6. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.382 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.14 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 11.644 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 72 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 68 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.342.640 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter – gab das RKI am Mittwoch mit 1,90 an. In der Vorwoche hatte er bei etwa 1,65 gelegen. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.125.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 94.461.

15.000 Kinder verhungern jeden Tag

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) warnt angesichts zunehmender Krisen vor neuen Rückschlägen im weltweiten Kampf gegen Hunger und Unterernährung. „Die Folgen der Corona-Pandemie und viele Konflikte haben in den letzten Jahren zu einer negativen Trendwende geführt: Millionen Menschen stehen ohne Arbeit auf der Straße, Versorgungsketten sind unterbrochen, Lebensmittelpreise steigen“, sagte der CSU-Politiker der Augsburger Allgemeinen Zeitung. „130 Millionen Menschen sind so in Hunger und Armut zurückgefallen.“

Der Klimawandel verschärfe die Lage, betonte Müller. „Wo Menschen ihre Lebensgrundlagen verlieren und nichts mehr zu essen haben, verlassen Sie ihre Heimat und es kommt zu Verteilungskonflikten.“ In vielen Krisenregionen drohe deshalb ein Teufelskreis. „Wir müssen Hunger- und Armutsbekämpfung endlich als vorausschauende Friedenspolitik ersehen – und ganz oben auf die Agenda der Weltpolitik setzen“, forderte Müller vor dem Welternährungstag am 16. Oktober. „Am Welternährungstag verhungern 15.000 Kinder, so wie an jedem anderen Tag, das ist ein unglaublicher Skandal“, kritisierte der CSU-Politiker. „Hunger ist Mord, denn wir haben das Wissen und die Technologie, alle Menschen satt zu machen.“

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