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#Lewandowski und sein Vertreter treffen – Bayern ohne Mühe im Viertelfinale

Lewandowski und sein Vertreter treffen – Bayern ohne Mühe im Viertelfinale

Als Jérôme Boateng und Joaquin Correa dem Ball hinterherrannten, musste Alexander Nübel zum ersten Mal Manuel Neuer sein. Es waren 13 Minuten vorbei im Spiel zwischen dem FC Bayern und Lazio Rom, da passte Luis Alberto, der Spielmacher der Italiener, den Ball flach und schnell nach vorne. Der Verteidiger Boateng und der Stürmer Correa flitzten los, aber Nübel, der Torhüter, war schneller. Er erwischte den Ball zwanzig Meter vor seinem Tor. Dort, wo ein Torhüter sein muss, der Manuel Neuer vertritt.

Christopher Meltzer

Am Mittwochabend hat Nübel, 24 Jahre alt, in seinem dritten Spiel für den FC Bayern fast alles richtig gemacht, aber es gab ehrlicherweise auch nicht viel falsch zu machen. Seine Bayern kontrollierten das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League. Am Ende siegten sie im eigenen Stadion 2:1. Das reichte locker, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Das Hinspiel in Rom hatten sie sogar 4:1 gewonnen. Am Freitag werden die Paarungen für das Viertelfinale ausgelost.

Weil dem Spiel am Mittwoch die Spannung fehlte, konnte man sich früh auf die Nebengeschichten konzentrieren. Eine davon: Nübel und sein dritter Einsatz. Wenn der Neuzugang in seinen ersten acht Monaten in München ausnahmsweise das Tor hüten durfte, standen Spiele an, in denen eigentlich nichts schiefgehen konnte. In der ersten Runde des DFB-Pokals gegen die Fünftligamannschaft aus Düren (Endstand: 3:0). In der Vorrunde der Champions League gegen Atlético Madrid, als der Gruppensieg schon sicher war (Endstand: 1:1). Und auch wenn im K.o.-Duell gegen Rom viel auf dem Spiel stand, konnte man guten Gewissens davon ausgehen, dass nichts schiefgeht. Der Vorsprung aus dem Hinspiel war groß, das Risiko im Rückspiel klein. So dürfte es dem Bayern-Trainer Hansi Flick leichtgefallen sein, seine erkältete Nummer eins, Manuel Neuer, zu schonen – und seine Nummer zwei, Alexander Nübel, aufzustellen.

Am Ende musste Nübel in 90 Minuten nur zweimal den Ball halten: einen harmlosen Kopfstoß von Sergej Milinkovic-Savic (16.) und einen Schuss von Joaquin Correa im Eins-gegen-Eins (70.), der davor allerdings im Abseits stand. Als Marco Parolo in der 82. Minute aus fünf Metern frei aufs Tor köpfen konnte, war Nübel machtlos. Ein Gegentor, das ihn ärgern dürfte, aber das er sich nicht ankreiden muss.

Das Gegentor änderte auch nichts mehr am Sieg der Bayern, denn sie führten zu dem Zeitpunkt schon 2:0. In der 31. Minute war Leon Goretzka im Strafraum von Francesco Acerbi gefoult geworden. Der Schiedsrichter pfiff, die Italiener klagten, aber das änderte nichts: Strafstoß. Robert Lewandowski versenkte sicher (33.). In der 72. Minute hatte Eric-Maxim Choupo-Moting, den Flick zwei Minuten davor für Lewandowski eingewechselt hatte, einen Konter mit einem geschickten Flachschuss vollendet.

Das reichte für Lazio. Die Bayern machten nicht ihr bestes Spiel, aber das mussten sie auch nicht – und die Römer konnten nicht. Diese traten ohne ihren besten Stürmer Ciro Immobile an, der nur auf der Bank saß und nicht eingewechselt wurde. Dafür konnte Flick manche seiner Stammspieler frühzeitig auswechseln: Boateng, Goretzka, Müller, Lewandowski, Kimmich. Eine Pause, die sie sicher gebrauchen können. Am Samstag kommt schon der VfB Stuttgart.

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