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#Lockdown ab 2. November: Gastro-Schließung und Kontaktbeschränkung

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Lockdown ab 2. November: Gastro-Schließung und Kontaktbeschränkung

Die Corona-Pandemie droht außer Kontrolle zu geraten. Bund und Länder haben sich daher auf neue Maßnahmen verständigt, um die steile Kurve abzuflachen. Bundesweit soll es drastische Einschränkungen für Veranstaltungen, Gastronomie und private Zusammenkünfte geben. Was beschlossen wurde.

Innenminister Horst Seehofer und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Kabinettssitzung. Bundesweit sind härtere Coronam-Maßnahmen beschlossen. Foto: Imago Images/Photothek
Innenminister Horst Seehofer und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Kabinettssitzung. Bundesweit sind härtere Coronam-Maßnahmen beschlossen. Foto: Imago Images/Photothek

In der Beschlussvorlage war ursprünglich geplant, dass die Maßnahmen am 4. November beginnen. Nun ist der Termin für den neuen Lockdown fix: Ab 2. November gelten bundesweit starke Einschränkungen.

  • Kontaktbeschränkungen wie in der Anfangsphase der Pandemie: Es dürfen sich in der Öffentlichkeit nur noch maximal zehn Personen aus zwei Haushalten treffen. Der Beschluss weicht von der Vorlage ab, dort waren noch drastischere Beschränkungen geplant.
  • Gastronomiebetriebe sollen ab Montag bis Ende November schließen. Das gilt für Kneipen, Bars und Restaurants, nicht aber für Kantinen. Lieferung und Außer-Haus-Verkauf sollen erlaubt bleiben.
  • Groß- und Einzelhandel bleiben geöffnet, ebenso Kindergärten und Schulen.
  • Die Bevölkerung ist aufgefordert, auf nicht zwingend notwendige Reisen sowie auf Verwandtenbesuche zu verzichten.

Am Mittwoch meldete das RKI fast 15.000 Neuinfektionen binnen eines Tages. Der neuerliche Lockdown, der den Maßnahmen zu Beginn der Pandemie gleichkommt, solle das Infektionsgeschehen bremsen. Christian Drosten argumentierte in seinem „Coronavirus-Update“-Podcast für einen zeitlich begrenzten Lockdown. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach sich vor der Bund-Länder-Konferenz für verschärfte Maßnahmen aus.


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