#Lufthansa verbietet beliebtes Handyzubehör: Überraschende Entscheidung betrifft Millionen Nutzer
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„Lufthansa verbietet beliebtes Handyzubehör: Überraschende Entscheidung betrifft Millionen Nutzer“
Seit dem Jahr 2013 verkauft beispielsweise Tile die gerne genutzten Tracker, um Koffer, Rucksack oder sonstige Gegenstände mit dem Smartphone wiederfinden zu können. Im vergangenen Jahr kamen Apples AirTags hinzu. Das kleine Bluetooth-Zubehör sorgt dafür, dass du dein Gepäck auch dann findest, wenn die Airline dir nicht sagen kann, wo es sein könnte. Wie die deutsche Seite watson berichtet, ist die Nutzung zumindest bei der Lufthansa im aufgegebenen Koffer offenbar nicht zugelassen ist.
Lufthansa: Gepäck-Tracker müssen im Flug ausgeschaltet sein
Bereits vor einigen Wochen sorgte ein Bericht der Wirtschaftswoche für Aufsehen, bei dem es darum ging, dass die kleinen Tracker offiziell nicht erlaubt sind. Schon damals bezog man sich auf die Lufthansa. Watson hat nun erneut bei der deutschen Airline nachgefragt und folgende Antwort einer Sprecherin des Unternehmens erhalten:
„Gepäck-Tracker gehören in die Kategorie der Portable Electronic Devices und unterliegen damit den von der International Civil Aviation Organisation erlassenen Gefahrgut-Bestimmungen für die Beförderung in Flugzeugen. Dementsprechend müssen die Tracker aufgrund ihrer Sendefunktion ähnlich wie beispielsweise Handys, Laptops, Tablets etc. während des Fluges deaktiviert sein, wenn sie sich im aufgegebenen Gepäck befinden.“
Zusammengefasst bedeutet dies, dass du für den Transport im Frachtraum eines Lufthansa-Fluges die Batterie entfernen musst. Dies macht den Tracker offensichtlich nutzlos.
Warum genau diese kleinen Geräte ein Problem darstellen, ist allerdings unklar. Potenziell gefährliche Li-Ionen-Akkus nutzen die AirTags beispielsweise nicht. Hier kommen lediglich kleine Knopfzellen zum Einsatz. Ein Vergleich mit Smartphones oder portablen Akkupacks ist also schwer.
Auch bei der eingesetzten Funktechnik sind die Tracker mit Bluetooth äußerst eingeschränkt. Die amerikanische Flugaufsichtsbehörde FAA sieht hier seit vielen Jahren keine Probleme mehr. Lediglich Mobilfunkverbindungen müssen weiterhin deaktiviert werden, egal ob du mit der Lufthansa oder einer anderen Airline fliegst.
Keine einheitliche Regelung für Gepäck-Tracker
In dem aktuellen Bericht spricht watson davon, dass es sich nicht um ein grundlegendes Verbot der Tracker handelt, sondern derzeit lediglich eine Zulassung fehlt. Eine Nachfrage beim Flughafen Berlin ergab außerdem, dass die Mitarbeiter beispielsweise keine AirTags aus dem Gepäck entfernen. „Es gibt bei uns kein Verbot von Airtags im Aufgabegepäck und auch keine Vorgaben dazu“, so eine Sprecherin. Ein Sprecher des Flughafens München sagte ebenfalls, dass man selbst keine Einschränkungen habe. Airlines könnten jedoch eigene Regeln vorschreiben.
Das Problem für die Reisenden ist also, dass es aktuell keine weltweit einheitliche Regelung gibt. Die meisten Airlines stören sich nicht an den AirTags. Laut watson haben viele Fluggesellschaften die Tracker sogar ausdrücklich erlaubt. Bei der Lufthansa sieht man dies offenbar anders. Im Zweifel solltest du also vor dem Abflug bei der Airline nachfragen, wie sie mit derartigen Trackern im Gepäck umgeht.
Bildquellen
- Tracker von Chipolo und Apple: Timo Brauer / inside digital
- Mann im Flughafen mit einem Koffer: jeshoots / Unsplash
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