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#„Lux Æterna“: Neuer Gaspar Noé-Schocker erscheint direkt im Heimkino

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„Lux Æterna“: Neuer Gaspar Noé-Schocker erscheint direkt im Heimkino

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„Lux Æterna“, der neue Film von Regie-Provokateur Gaspar Noé, hat fast zwei Jahre nach seiner Premiere in Cannes endlich einen deutschen Starttermin. In dem Essayfilm wird ein Filmdreh zur Hölle auf Erden.

Noé gilt als einer der großen Skandalregisseure der Filmgeschichte. Egal ob Drogen-Tanzparty, Jenseitsreise, Inzest oder Hardcore-Sex: Nahezu jeder Film des Argentiniers hat bislang für kontroverse bis empörte Reaktionen gesorgt. Bis heute unvergessen ist etwa seine Rachegeschichte „Irreversible“, in deren Zentrum die unerträgliche Schändung von Monica Bellucci steht, und die 2002 in beim Festival in Cannes für einen regelrechten Eklat sorgte. Im Dezember 2020 erschien der Film zum ersten Mal in Deutschland auf Blu-ray und in einer neuen Schnittfassung (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Seit seinem letzten Werk, dem Tanzfilm „Climax“ aus dem Jahr 2018, war es hierzulande (abgesehen von einem kürzlich erschienenen Kurzfilm) eher ruhig geworden um den Regisseur. Zwar legte er bereits 2019 mit „Lux Æterna“ seinen nächsten Film vor, doch ein deutscher Starttermin ließ seitdem auf sich warten. Jetzt herrscht allerdings endlich Gewissheit, wann Noé-Fans in den Genuss seines neuen Werkes kommen können.

Alamode Film wird „Lux Æterna“ nach aktuellem Stand am 14. Mai direkt im Heimkino veröffentlichen. Über den Vertrieb „Al!ve“ können die DVD und Blu-ray ab sofort vorbestellt werden. Als Extras werden Trailer, Interviews und ein Wendecover gelistet. Die angegebene Altersfreigabe fällt mit einer FSK 16 zwar für Noé-Verhältnisse geringer als üblich aus, aber bereits sein letzter Film „Climax“ hat bewiesen, dass das noch lange keine Schonung für das Publikum bedeutet.

Epilepsie-Warnungen

In „Lux Æterna“ spielen sich die französischen Schauspiel-Ikonen Béatrice Dalle und Charlotte Gainsbourg selbst. An einem Filmset erzählen sie sich Geschichten über Hexen, während die Stimmung um sie herum immer angespannter wird. Die offizielle, eher kryptische Beschreibung verspricht: „Lux Æterna ist auch ein Essay über das Kino, die Liebe zum Film und die Hysterie am Set.“ Bei seiner Weltpremiere und dem französischen Kinostart erhielt der Streifen eher durchwachsene Kritiken. Aber einer Sache kann man sich wohl gewiss sein: Auch „Lux Æterna“ ist wieder eine ordentliche Herausforderung für das Publikum.

Zwar fällt die Laufzeit mit nur 55 Minuten ungewöhnlich gering aus, aber die sollen ersten Stimmen zufolge nicht mit Beklemmung und den gewohnten Grenzüberschreitungen geizen. In den sozialen Netzwerken kursieren vor allem zahlreiche Epilepsie-Warnungen. Noés lässt nämlich offenbar seiner Vorliebe für flackernde Bilder in diesem Film freien Lauf, wie man bereits in den ersten Trailern unschwer erkennen kann.

Einen französischen Trailer zu „Lux Æterna“ gibt es hier zu sehen:

Bildquelle:

  • luxaeterna: UFO Distribution

Von

Janick Nolting

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