„Marvel-Star schwärmt vom Actionfilm „Bullet Train“: „Habe fast in den Sitz gepinkelt vor Lachen““

Actionfans werden diesen Sommer auch ohne John Wick auf ihre Kosten kommen mit dem starbesetzten „Bullet Train“, der Humor und Action rasant kombiniert.

Gerade Actionfans rufen immer wieder besonders laut nach Abwechslung, nach neuen Filmen, die nicht bloß die x-te Auflage einer langlebigen Reihe darstellen: „Eine weitere Fortsetzung? Ein Reboot? Ein Requel? Bloß nicht! Gebt uns endlich originelle Filme!“ Dann passt gut auf, denn genau das erhaltet ihr diesen Sommer ab dem 4. August 2022. Da startet hierzulande die Actionkomödie „Bullet Train“ von „Deadpool 2“-Regisseur David Leitch in den Kinos. Und die Verfilmung des japanischen Romans „Maria Beetle“ von Kotaro Isaka schickt sich an, das Actionfeuerwerk des Jahres zu werden. Das Zeug dazu hat der starbesetzte Film definitiv, wie man unschwer am Trailer erkennen kann:

Brad Pitt, Sandra Bullock, Karen Fukuhara, Zazie Beetz, Joey King, Michael Shannon, Hiroyuki Sanada, Bad Bunny, Andrew Koji, Masi Oka, Logan Lerman, Brian Tyree Henry und Aaron Taylor-Johnson: Die Liste der Stars, die sich hier über den Weg laufen, ist gigantisch. Allein von den Schauwerten her bietet sich hier also ein Film, der das Kinoticket wert ist. Aber auch die besten Stars können einen Film nicht retten, wenn die Handlung und die Inszenierung nicht zu überzeugen weiß. Da kann Taylor-Johnson beruhigen, der auf der CineEurope in Barcelona über „Bullet Train“ sprach und geradezu davon schwärmte (via Variety):

„[Den Film] habe ich vergangene Woche angesehen ich habe buchstäblich geheult vor Lachen, bis ich mir fast in den Sitz gepinkelt hätte. Aber ganz ehrlich, das ist der Sommerfilm, den ihr nicht verpassen solltet – ich mache keine Witze. Er zeigt die ultimative Legende Brad Pitt auf eine Weise, wie ihr ihn noch nie zuvor gesehen habt, umgeben von einem unglaublichen Ensemble aus absolut bombastischen, durchgeknallten Attentäter*innen, die miteinander verbunden sind, aber mit gegensätzlichen Zielen. Man kann einfach nicht anders, als Brad Pitt zu lieben. Er ist nicht nur der gutaussehendste Mann der Welt, sondern ist auch ein komödiantisches Genie.“

Actionkomödien kann der 58-jährige Pitt, das hat er bereits 2005 mit „Mr. & Mrs. Smith“ bewiesen, bei dem er seine Ex-Frau Angelina Jolie kennengelernt hatte. Leider ist er viel zu selten in diesem Genre zu sehen. Wenn man es ganz genau nehmen will und die Genres streng voneinander abgrenzt, ist „Bullet Train“ erst seine zweite Actionkomödie. Und dass er sich auch nicht zu schade dafür ist, sich selbst auf die Schippe zu nehmen, zeigte er mit seinem Cameo-Auftritt in „Deadpool 2“.

„Bullet Train“: viele Killer, ein Problem

Ladybug (Brad Pitt) ist ein Auftragskiller, der ständig vom Regen in die Traufe gerät. Keinen Auftrag kann er ausführen, ohne dass irgendetwas dazwischen kommt. Das soll mit dem nächsten Job anders werden – hofft er jedenfalls. Aber da hat das Schicksal ganz andere Pläne für ihn. Denn urplötzlich befindet er sich in einem japanischen Schnellzug wieder, in dem er nicht der einzige Auftragskiller ist. Und: Ihre einzelnen Aufträge schicken sie auf einen tödlichen Kollisionskurs zueinander.

Wenn man Taylor-Johnsons Aussagen Glauben schenken darf, erwartet euch als nicht nur ein Actionfeuerwerk, sondern auch ein höchst effektiver Angriff auf eure Lachmuskeln.

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