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#Mit dem CamperVan-Navi von Garmin siehst du die schönsten Orte auf deinem Roadtrip

Mit dem CamperVan-Navi von Garmin siehst du die schönsten Orte auf deinem Roadtrip

Mit dem Camper unterwegs zu sein, ist nicht nur eine andere Form, im Urlaub von A nach B zu kommen, es ist ein Lebensstil, den immer mehr Menschen für sich entdecken. Dort zu halten, wo es gerade am schönsten ist, mit dem Untergehen der Sonne einzuschlafen und dem ersten Zwitschern der Vögel mitten in der Natur aufzuwachen, den Weg bereits als Abenteuer zu begreifen – die Schönheit eines Roadtrips ist viel beschrieben und auch für mich ist er eine der aufregendsten Formen des Reisens. Der besondere Charme liegt dabei aber eben nicht darin, so schnell wie möglich an ein Urlaubsziel zu gelangen, sondern abseits der ausgetretenen Pfade und großen Autobahnen unterwegs zu sein. Klar manchmal hat man ein bestimmtes Ziel vor Augen, aber viel spannender ist es doch, Orte zu entdecken, an denen eben nicht schon alle anderen waren.

Leichter gesagt, als getan. Nicht jede Straße führt durch eine sehenswerte Landschaft und nicht jedes kleine Dorf hält irgendwelche unentdeckten Sehenswürdigkeiten bereit. Auftritt des neuen Navigationssystems von Garmin, der „CamperVan„. Das Navi wurde speziell für Roadtrip-Begeisterte entworfen, die mit einem Bulli oder Camper-Van unterwegs sind, denn der Grundgedanke ist, loszufahren und sich überraschen zu lassen. Wenn du möchtest, führt dich der Garmin CamperVan natürlich auf der schnellsten Route von A nach B und greift dabei auf die aktuellsten Verkehrsdaten beispielsweise von GoogleMaps zu, aber der eigentliche Clou ist, dass das Navi dir die interessantesten Orte entlang der Route empfiehlt.

So funktioniert der Garmin CamperVan

Ich bin mit dem Navi zuletzt von Deutschland in die Schweiz gefahren und konnte alle Funktionen testen. Das Navi ist wirklich auf die Bedürfnisse jener angepasst, die Zeit und Lust auf Neues haben. Meine Tour führt mich von Baden-Württemberg zur Rheinschlucht in der Schweiz (meinen Bericht über diese Reise mit vielen Tipps für die Region kannst du hier nachlesen), ich muss also vorbei am Bodensee und durch das Dreiländereck Österreich, Liechtenstein und Schweiz fahren. Nach der Eingabe meines ersten Ziels in der Schweiz fragt mich das System daher zunächst, ob ich die Mautstraßen in Österreich und der Schweiz umgehen will, was mich lediglich eine Stunde mehr kosten würde. Außerdem gibt es die Option, sich bei der Zielerfassung sogenannte „Roadtrip Routes“ anzeigen zu lassen, die den schönsten Weg ans Ziel vorschlagen. Ich wähle diese Option und werde dadurch auf der Fahrt mit fantastischen Aussichten auf die Berge und nicht auf Autobahnraststätten belohnt. Für ein entspanntes Fahrvergnügen hält das Navi noch ein paar extra Optionen bereit: Es erfasst die lokalen Geschwindigkeitsbegrenzungen und signalisiert über einen Piepton, wenn man zu schnell fährt. Außerdem hat es eine integrierte Blitzerinfo und zeigt die Höhe von Brücken an. Ziemlich praktisch!

Während der Fahrt offenbart sich die eigentliche Stärke des Garmin CamperVan: Es zeigt während des Fahrens über verschiedene Icons interessante Spots in der Nähe an, sogenannte „Trendy Places„, die sich in verschiedene Kategorien unterteilen. Besonders spannend sind dabei natürlich die Campingplätze. Da ich selbst schon oft mit dem Camper unterwegs war, weiß ich, wie frustrierend die Suche nach einem Stellplatz oft sein kann. In den meisten Ländern Europas darf man nicht Wildcampen, also ist man auf Campingplätze angewiesen, die mal mehr, mal weniger schön sind. Den passenden für sich zu finden erfordert zum Teil lange Recherche und Planung – und oft genug ist man am Ende enttäuscht. Das Navi von Garmin hat praktischerweise direkt verschiedene Anbieter integriert: acsi zeigt dir die besten Spots überhaupt an, denn alle Campingplätze werden einmal im Jahr von den Machern inspiziert. Auch campercontact ist vielen Roadtrippern bekannt: Hier werden dir nicht nur offizielle Campingplätze, sondern auch Spots von Privatanbietern, beispielsweise auf Bauernhöfen oder in der Nähe von Restaurants, eingeblendet. iOverlander und Trailer’s PARK dagegen zeigen auch legale Wildcamping-Plätze an.

Das Navi als digitaler Reiseführer

Der eigentliche Spaß beginnt aber beim Erkunden der Gegend und da kommt das Navi wie ein kleiner Reiseführer daher. Garmin hat unter „Local Spots“ das Angebot vom Michelin Green Guide und TripAdvisor integriert, zwei Plattformen, die ich auf meinen Reisen so schon oft nutze. Egal, wo man gerade unterwegs ist, zeigt das Navi über die entsprechenden Icons Orte an, die interessant sein könnten. Beim Klick auf einen Ort öffnet sich ein Menü, das nicht nur die Entfernung angibt, sondern auch Infos, Fotos und Bewertungen bereithält, sodass man schnell entscheiden kann, ob man einen „Umweg“ fahren möchte. Auf meiner Fahrt in die Schweiz wird mir beispielsweise die sehenswerte Burg Gutenberg im Liechtensteiner Ort Balzers angezeigt. Oder direkt an der Rheinschlucht der atemberaubende Caumasee. Ich habe die Funktion sogar mal auf einem Campingplatz ausprobiert, um mir Empfehlungen für die Umgebung zu holen, und bin so auf das Museum Gelbes Haus und das Waldhaus Spa in Flims gestoßen, in dem ich einen verregneten Tag verbracht habe.

Im Übrigen solltest du das Navi natürlich nur bedienen, wenn du nicht fährst. Alternativ verpflichtest du deine*n Beifahrer*in dazu, während der Fahrt Reiseführer*in zu spielen und nach den spannendsten Orten auf dem Navi Ausschau zu halten. Um das Fahrvergnügen nochmals zu optimieren, kannst du dein Handy über Bluetooth mit dem CamperVan verbinden, sodass du darüber auch Anrufe entgegennehmen kannst. Garmin hat also jede Menge Funktionen in einem einzigen Navigationssystem integriert, sodass man sich vor dem Urlaub nicht erst zig Reise-Apps runterladen muss, sondern auch jede Menge Zeit bei der Roadtrip-Recherche spart und letztendlich alles an einem Platz hat. 

Caumasee

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