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#Nach Ohrfeigenskandal: Will Smith wünscht sich Zuschauer für seinen neuen Film

„Nach Ohrfeigenskandal: Will Smith wünscht sich Zuschauer für seinen neuen Film“


In einem Interview sprach Will Smith über seinen neuen Film „Emancipation“ und äußerte dabei den Wunsch, dass der tiefgründige Film ein Publikum findet.

Es ist eigentlich kaum zu glauben: Schon in wenigen Tagen kommt ein brandneuer Film mit Will Smith heraus und niemand spricht darüber, das allgemeine Interesse scheint gleich Null zu sein. Und das, obwohl das auf wahren Begebenheiten basierende Sklavendrama „Emancipation“ von „The Equalizer“-Regisseur Antoine Fuqua die wahrscheinlich beste schauspielerische Leistung des 54-Jährigen sein könnte.

Dass es daran liegen könnte, dass „Emancipation“ nur eine limitierte Kinoveröffentlichung erhält, bevor er dann ab dem 9. Dezember 2022 über den Streamingdienst Apple TV+ zur Verfügung gestellt wird, dürfte damit wenig zu tun haben. Das ist bei Streamingdiensten mittlerweile gängige Praxis.

Vielmehr, und das müssen sich selbst gestandene Fans eingestehen, dürfte es sich dabei um eine direkte Auswirkung des Ohrfeigenskandals vom März dieses Jahres handeln: Smith war in der Oscar-Nacht nach einem geschmacklosen, aber nicht sonderlich überraschenden Scherz von Laudator Chris Rock über dessen Ehefrau Jada Pinkett Smith auf die Bühne gestürmt und hatte dem Comedian eine heftige Ohrfeige verpasst. Mit diesem Schlag, der bis heute nachhallt, überschattete der bis dato wohl beliebteste Schauspieler Hollywoods nicht nur die anderen Preisträger*innen des Abends, sondern seinen eigenen Oscar-Gewinn gleich mit.

Dass er überhaupt mit einem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde, dürften manche ganz vergessen haben. Dafür wissen alle, dass ihm die Hand ausgerutscht ist. Dieses Ereignis wird ihn so schnell nicht mehr verlassen und auf seine nächsten Projekte abfärben. Einige haben bereits angekündigt, das Sklavendrama „Emancipation“ wegen Smiths Beteiligung zu boykottieren. Dessen ist sich der Schauspieler bewusst, wie er im Gespräch mit Fox 5 DC wissen ließ:

„Ich habe volles Verständnis dafür. Wenn jemand noch nicht bereit ist, würde ich das absolut respektieren und ihm/ihr seinen/ihren Freiraum lassen, wenn er/sie noch nicht bereit ist. Meine größte Sorge gilt meinem Team. Antoine [Fuqua] hat die meiner Meinung nach beste Arbeit seiner gesamten Karriere abgeliefert. […] Die Mitarbeiterinnen dieses Teams haben einige der besten Leistungen ihrer gesamten Laufbahn erbracht. Und ich hoffe sehr, dass ich mein Team durch mein Handeln nicht benachteiligt habe. Das ist es, worauf ich im Moment hinarbeite. Ich hoffe, dass das Material – die Kraft des Films, die Aktualität der Geschichte – ich hoffe, dass das Gute, das getan werden kann, zumindest die Herzen der Menschen öffnen wird, um die unglaublichen Künstlerinnen in und um diesen Film zu sehen, anzuerkennen und zu unterstützen.“

Einen Blick in Regisseur Antoine Fuquas Sklavendrama bietet euch der Trailer im Video.

Will Smith soll sich davor fürchten, „gecancelt zu werden“

Ganz offensichtlich ist sich Smith darüber im Klaren, wie destruktiv sein Name für eine jede Produktion aktuell sein kann, an der er beteiligt ist. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Studios reihenweise geplante Filmprojekte mit Smith eingestellt oder pausiert haben und bereits fertiggestellte Filme wie „Emancipation“ über Monate zurückgehalten wurden, um nicht vom Ohrfeigenskandal überrollt zu werden.

Die Gewaltexplosion in der Oscar-Nacht hat ihm mehr Sympathien geraubt, als man nach den ersten Reaktionen hätte annehmen können. Doch der massive Rückgang der Fan-Interaktionen über seine offiziellen Kanäle in den sozialen Netzwerken sprechen eine eindeutige Sprache. Smiths Popularität hat deutlich abgenommen. Es hieß, seine größte Angst sei es, „gecancelt zu werden“, also komplett boykottiert zu werden. Für jemanden, der zuvor stets nur auf der Sonnenseite des Lebens zu lustwandeln schien, eine riesige Angst.

Mit seiner Aussage gegenüber Fox 5 DC will er aber keineswegs Aufmerksamkeit für sich oder sich gar profilieren. Smith will den Blick auf all die anderen lenken, die alles für diesen Film über das Leben und Leiden des Sklaven Peter (Gordon) gegeben haben und die ein Boykott seiner Person hart treffen würde. Das ist eine große Geste.

Ein Quiz, das sich mit den schöneren Tagen von Will Smith befasst: als Alienjäger der „Men in Black“-Reihe. Wie gut kennt ihr euch damit aus? Testet euer Wissen:

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