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#Netflix hat zehn exklusive Spiele in Entwicklung und spricht über weitere Gaming-Pläne


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Netflix werkelt leise an seinem Videospielgeschäft, was nicht bedeutet, dass es an Ambitionen fehle, versichert Netflix‘ Head of Gaming, Mike Verdu, gegenüber Axios.

So steht es um Netflix Gaming

„Netflix geht nicht viele große Wetten ein“, sagt Verdu. „Das Unternehmen war bei diesen Wetten geduldig und hat viel Arbeit investiert, um es richtigzumachen. Und das ist eine davon.“ Und weiter: „Es geht nicht darum, den Finger hineinzustecken und ein bisschen herumzurühren. Man geht eine Verpflichtung ein und macht es richtig.“

Letzten Monat jährte sich Netflix zum zweiten Mal als „Spieleanbieter“. Das Unternehmen hat mehr als 80 Spiele veröffentlicht – alle kostenlos für AbonnentInnen und exklusiv für Mobilgeräte. In dieser Zeit hat Netflix zwei Spielestudios aufgebaut und vier weitere gekauft. In einem Jahr, in dem in der Spielebranche Tausende Arbeitsplätze abgebaut wurden, gab es bei den Gaming-Teams von Netflix keine Entlassungen, sagt Verdu.

Das Unternehmen hat mittlerweile mehr als 10 Spiele in eigener Entwicklung und durch Verträge mit externen Teams seien insgesamt 90 in Arbeit. Die bestehenden Titel reichen von Indie-Lieblingen wie „Into the Breach“ und „Storyteller“ bis hin zu Netflix-Spinoffs der Hits „Love Is Blind“ und „Too Hot to Handle“.

Verdu nannte Letzteres eine „positive Überraschung“, da es den NutzerInnen offenbar Spaß mache, „ein Spiel zu spielen, bei dem man sozusagen in die Show eintauchen kann“. Wenig verwunderlich also, dass auch ein Videospiel-Spin-Off zu „Squid Game“ in den Vorbereitungen steckt.

Keine große Marketing-Kampagne

Der Streaming-Riese hat mehr als 240 Millionen AbonnentInnen weltweit, verrät aber nicht, wie groß sein Spieleteam ist oder wie oft seine Spiele heruntergeladen wurden. Die von externen Firmen erhobenen Zahlen deuten darauf hin, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Netflix-AbonnentInnen Spiele herunterlädt. Die Angebote des Unternehmens, die hauptsächlich über ein Titelkarussell in der mobilen App von Netflix beworben werden, werden leicht übersehen.

„Wir werden keine riesige Marketingkampagne starten, um zu sagen: ‚Spiele sind auf Netflix‘“, sagt Verdu. Warum nicht? „Die Spiele laufen innerhalb von Netflix, das natürlich über eine riesige Vertriebspräsenz verfügt. Der Schlüssel liegt darin, unsere Mitglieder mit den Spielen zu verbinden, die ihnen Spaß machen werden. Und es muss nicht alles auf einmal kommen.“

Bleibt abzuwarten, was aus den heimlichen Werkeleien von Netflix künftig hervorgeht.

via Axios, Bildmaterial: Netflix Games

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