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#Neue Corona-Regeln für Köln: Das haben Stadt und Land beschlossen

Neue Corona-Regeln für Köln: Das haben Stadt und Land beschlossen

In den letzten Wochen fühlte es sich auf Kölns Straßen oft nicht so an, als würden wir gerade mitten in einer weltweiten Pandemie stecken: Die Restaurants, Cafés, Bars und Kneipen sind geöffnet, sogar kleinere Veranstaltungen dürfen wieder stattfinden und selbst die Touristengrüppchen in der Altstadt sind zurück. Kurzum, alles fast normal – wenn man von der Tatsache absieht, dass jeder halbwegs vernünftige Mensch in der Bahn oder im Supermarkt einen Mund-Nasen-Schutz trägt.

Es wäre ja auch zu schön gewesen, aber, guess what: Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Die Corona-Zahlen steigen wieder. In Köln gibt es aktuell den insgesamt 5057. bestätigten Fall (Stand: 1. Oktober 2020). Angesichts der Entwicklung, die auch andere NRW-Städte betrifft, hat sich die NRW-Landesregierung entschlossen, neue Regeln festzulegen. Ab heute (1. Oktober) gilt eine neue Coronaschutzverordnung. Die wichtigsten Neuerungen sind:

– Wer im Restaurant oder bei Veranstaltungen falsche Kontaktdaten angibt, dem droht ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro. Gastronomen sind dazu angehalten, die Listen auf Plausibilität zu prüfen – ihnen drohen aber keine Strafen, wenn die Daten der Gäste nicht stimmen.

– Private Feiern, die nicht zu Hause stattfinden wie zum Beispiel Hochzeiten und Taufen –, müssen ab 50 Gästen drei Werktage zuvor dem Ordnungsamt gemeldet werden. Geschieht das nicht, droht ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.

Eine Übersicht aller geltenden Corona-Regeln in NRW findet ihr auf der Website der Landesregierung – dort findet ihr eine übersichtliche Galerie zum Durchklicken, die alle Vorgaben veranschaulicht.

Das ist aber noch nicht alles. In Köln gelten aktuell noch strengere Regeln. Der Grund ist die hohe Inzidenzzahl – sie liegt derzeit bei 36,4. Die Inzidenzzahl ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Übersteigt dieser Wert innerhalb der vergangenen sieben Tage die 35 (Siebe-Tage-Inzidenz), gelten schärfere Regeln – so wie nun eben auch in Köln. Das bedeutet aktuell:

– Private Feiern wie Hochzeiten etc. dürfen derzeit maximal mit 50 Gästen stattfinden. Darüber hinaus appelliert die Stadt, private Feiern mit mehr als 25 Menschen zu vermeiden.

– Veranstaltungen, die über ein Hygienekonzept verfügen, dürfen auch nur noch mit maximal 1000 Personen stattfinden.

– Sportveranstaltungen müssen ohne Zuschauer stattfinden, wenn der Inzidenzwert einen Tag vorher bei über 35 liegt. Darum steht gerade auch noch auf der Kippe, ob beim Derby zwischen dem FC und Mönchengladbach am Samsttag Zuschauer im Kölner Stadion zugelassen sein werden.

– Das generelle Tragen einer Mund-Nasenbedeckung im öffentlichen Raum und in weiterführenden Schulen wird empfohlen.

 

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