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#Nicht bei Netflix & Amazon: Emotionales Sci-Fi-Meisterwerk über ausgesetzten Roboter-Jungen, das kontrovers diskutiert wurde

Im Abo von Paramount+ und Sky könnt ihr Steven Spielbergs A.I. streamen. Das ursprüngliche Stanley Kubrick-Projekt ist ein Sci-Fi-Erlebnis, das am Ende unfassbar berührt. Damals sahen das nicht alle so.

Vor seinem Tod hat Meister-Regisseur Stanley Kubrick ein geplantes Science-Fiction-Projekt an Steven Spielberg übergeben. Der realisierte den Film möglichst genau nach der Vorstellung des Uhrwerk Orange-Genies.

A.I. – Künstliche Intelligenz, den ihr unter anderem bei Paramount+ * oder dem Sky-Streaming-Dienst WOW * im Abo streamen könnt, ist ein berührendes Meisterwerk, das spätestens im Finale komplett überwältigt. Damals spaltete der Blockbuster die Meinungen stark, was vor allem an der Fusion aus den Stilen von Kubrick und Spielberg lag.

Sci-Fi-Meisterwerk A.I. begeistert als bildgewaltiges Abenteuer mit überragendem Finale

In der Zukunft wurden erste intelligente Roboter-Kinder erschaffen, die menschliche Gefühle wie Liebe empfinden können. Eines dieser Modelle namens David (Haley Joel Osment) wird von dem Ehepaar Henry (Sam Robards) und Monica (Frances O’Connor) adoptiert. Nach einem drastischen Zwischenfall setzt die Mutter ihren Sohn im Wald aus, wo David ums Überleben kämpfen muss und die Liebe von Monica zurückgewinnen will. Dazu soll ihn eine Fee in einen echten Jungen verwandeln.

A.I. ist eine Sci-Fi-Variation der klassischen Pinocchio-Geschichte und begeistert als gefühlvolles Abenteuer, das gleichzeitig den kühlen Genre-Perfektionismus von Stanley Kubrick ausstrahlt.

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Trotzdem ist der Film durch und durch ein Spielberg-Blockbuster geworden, was neben der emotionalen Handschrift auch an den großartigen Bildern von Stamm-Kameramann Janusz Kaminski und dem wieder einmal grandiosen Score von John Williams liegt.

Höhepunkt des Sci-Fi-Films sind eindeutig die letzten 20 Minuten, in denen A.I. nach einem Zeitsprung ein unfassbar emotionales Finale entfacht. Wer das Kino des Regisseurs kennt, kann erahnen, welche Richtung die Geschichte von David einschlägt. Als dermaßen überwältigender Gefühlssturm kommen jedoch selbst Spielbergs Werke selten daher.

Steven Spielbergs A.I. spaltete die Meinungen damals extrem

Gerade die Mischung aus den Handschriften von Kubrick und Spielberg sorgte nach der Veröffentlichung von A.I. 2001 für kontroverse Diskussionen und negative Kritiken. Eine davon stammt zum Beispiel von Prisma . Darin heißt es unter anderem:

Wieder einmal besticht ein Spielberg-Film nur durch seine optische Perfektion. Doch weder Story noch die mitunter schlechte Umsetzung überzeugen hier. Die Geschichte von Robotern mit Gefühlen ist nicht gerade die Neu-Erfindung der Sciencefiction, weder in der Literatur, noch im Film. Da fragt man sich, was ist von dem Projekt, dass Stanley Kubrick in Angriff genommen hatte, hier noch übrig bleibt. Denn Spielberg langweilt fast die ganzen zweieinhalb Stunden und zuckert am Ende dermaßen herum, dass alles in einem süßen Brei zerläuft.

Am besten bildet ihr euch selbst eine Meinung, denn für die Moviepilot-Redaktion zählt A.I. zu den besten Sci-Fi-Filmen der letzten 25 Jahre.

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