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#Nicht Netflix, nicht Amazon: Dieser Streamingdienst schreibt mit Oscar-Gewinn Filmgeschichte

„Nicht Netflix, nicht Amazon: Dieser Streamingdienst schreibt mit Oscar-Gewinn Filmgeschichte“


Der überraschende Gewinner in der wichtigsten Kategorie sorgt auch für ein durchaus überraschendes Ergebnis im großen Oscar-Rennen der Streamingdienste.

Dass die Filmlandschaft mitten in einer Zeitenwende ist, war schon vor der Verleihung der 94. Academy Awards ersichtlich. Nachdem vor wenigen Jahren die Nominierung von Netflix-Titeln noch für eine Kontroverse sorgte, rechneten diesmal die meisten damit, dass „The Power of the Dog“ sogar in der Kategorie Bester Film gewinnen würde.

Die größte Konkurrenz für den Netflix-Western mit Benedict Cumberbatch? Nicht etwa das Sci-Fi-Epos „Dune“, das das große Kino der vergangenen Dekaden gefühlt aufleben ließ, sondern „CODA“, ausgerechnet ein Apple-Original.

Inzwischen stehen die Gewinner*innen der Oscars 2022 fest und durchaus überraschend konnte sich „CODA“ vor „The Power of the Dog“ den wohl wichtigsten Preis des Abends sichern. „CODA“ dreht sich um die junge Ruby (Emilia Jones), die eine Gesangskarriere anstrebt, deren gehörlose Eltern jedoch auf sie setzen, wodurch Ruby sich zwischen ihrem Traum und der Hilfe für ihre Familie entscheiden muss.

Damit gehört Apple der erste Streamingdienst, der mit einen Academy Award in der Kategorie Bester Film ausgezeichnet wurde. Und das, obwohl das Unternehmen erst vergleichsweise spät seinen Streamingdienst Apple TV+ in Konkurrenz zu etablierteren Anbietern wie Netflix und Amazon Prime Video ins Rennen schickte. Für den negativen Höhepunkt der Verleihung sorgte wiederum Will Smith:

Große Netflix-Hoffnung scheiterte fast komplett

Vor allem Netflix hatte in den letzten Jahren einige Filme produziert, mit denen sich die Verantwortlichen wohl auch erhofften, am Prestige der Oscar-Verleihungen teilzuhaben. Allen voran der historische Schwarz-Weiß-Film „Roma“ von Alfonso Cuarón wirkte geradezu wie geschaffen für die Academy Awards.

Neben „Spider-Man: No Way Home“, dem ein sicher geglaubter Oscar noch weggeschnappt wurde, kann „The Power of the Dog“ aber fast als der Verlierer der diesjährigen Verleihung betrachtet werden. Der Netflix-Titel kam immerhin mit zwölf auf die meisten Nominierungen aller Filme, am Ende sicherte sich aber nur Jane Campion den Oscar für die Beste Regie. „CODA“ gewann hingegen in sämtlichen nominierten Kategorien: Neben Bester Film wurde Troy Kotsur als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet und Autorin Sian Heder sicherte sich den Academy Award für Bestes adaptiertes Drehbuch.

Wir dürfen jetzt schon gespannt sein, wer nächstes Jahr nominiert wird und sich am Ende auch einen der begehrten Goldjungen sichern kann. Eine ziemlich sichere Wette ist es aber wohl, darauf zu setzen, dass Streamingdienste einmal mehr prominent vertreten sein werden. Sie sind eben längst kein junger Trend mehr, sondern für das Kino ernstzunehmende Mitstreiter in der Gunst um Zuschauer*innen – und damit auch im Wetteifern um die prestigeträchtigen Oscars.

Die Oscars brachten in ihrer langen Gesichte unzählige Triumphe hervor. Doch wie viele Gewinner*innen kennt ihr?

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