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#Nördlingen: Alles ziemlich Schwarz-Weiß in der Alten Schranne in Nördlingen

„Nördlingen: Alles ziemlich Schwarz-Weiß in der Alten Schranne in Nördlingen“




Die neue Ausstellung des Kunstvereins Nördlingen startet mit einer Vernissage am Samstag in der Alten Schranne.

„Ziemlich Schwarz-Weiß“ ist leicht untertrieben, sieht man sich die Aufbauarbeiten in der Alten Schranne in Nördlingen für die neue Ausstellung des Kunstvereins an: Denn an den bisher platzierten Werken fehlt jede Farbe. „Ziemlich gewagt“, könnte man die Konzeption einer solchen Schau nennen, wenn der Kunstverein nicht drei Künstlerinnen und Künstler gefunden hätte, die mit diesen „Nichtfarben“ überaus kreativ umgehen können.

Anemone Rapp, Gertrud von Winckler und Helmuth Hager sind alle in Oberbayern, genauer gesagt, rund um den Ammersee beheimatet. Und sie gehören dem Regionalverband Bildender Künstler (RBK) Oberbayern an bzw. sind in leitender Funktion engagiert. Man darf also sehr gespannt sein, was ab 18. September in der Alten Schranne zu sehen sein wird, die Vernissage findet bereits am Samstag, 17. September, um 18 Uhr statt.

Ausstellung mit Anemone Rapp, Gertrud von Winckler und Helmuth Hager

Anemone Rapp hat Design und Malerei an der Züricher Hochschule der Künste studiert, sich unter anderem bei Professor Markus Lüpertz weitergebildet und unterhält ein eigenes Atelier in Schondorf am Ammersee. In über 80 Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen hat sie sich und ihr Werk bisher präsentiert.

Gertrud von Winckler hat in Nürnberg Malerei und Grafik studiert und arbeitet in ihrem Atelier in Weilheim. Von ihr stammt der Satz „Schwarz-Weiß ist Polarisierung, ist Kontrast“ und sie sagt über sich: „Meine Arbeiten sind Antwort meiner inneren Welt auf die äußere Welt der Natur, in der ich Beobachter bin und die ich zugleich in mir trage. Berührung, Durchdringung, Schichtung, Verdichtung, Verknüpfung, Verknotung, Verwandlung sind meine Themen.“

Helmuth Hager hat bei einer Konzertreise als Violinist mit dem Kammerorchester Isartal nach Japan sowohl traditionelle als auch zeitgenössische japanische bildende Kunst kennengelernt. Und danach eine radikale Zäsur an seinem eigenen Werk vorgenommen: Er beschränkt sich seither auf figurale Linien und Flächen. Und sagt: „Kunst ist frei und bedarf keiner Rechtfertigung. Ihre einzige Verpflichtung ist die Wahrhaftigkeit im Ergebnis.“

Abendöffnung mit Musik von Timm Schauen und Murat Parlak

Kunstinteressierte sind gerne aufgefordert, diese Wahrhaftigkeit persönlich zu überprüfen, entweder zur Vernissage oder jeweils zu den Öffnungszeiten: freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 12 bis 18 Uhr. Am Mittwoch, 28. September gibt es ein besonderes Highlight, eine Abendöffnung mit Musik von schwarzen und weißen Tasten und schwarzweißem Schlagzeug: Timm Schauen und Murat Parlak spielen von 19 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist jeweils frei. Nach Voranmeldung können Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten durch die Ausstellung geführt werden. Anmeldung unter Telefon 01575/3599656 oder unter [email protected] per E-Mail.

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