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#Notlüge bei „Bares für Rares”: Verkäufer trickst Händler mit Schwindelei aus

Notlüge bei „Bares für Rares”: Verkäufer trickst Händler mit Schwindelei aus

Ein cleverer Verkäufer hat seine Chance bei „Bares für Rares“ genutzt, allerdings spielte er streng genommen nicht nach den Spielregeln der beliebten Trödel-Show.

Klaus Dieter und Martina Kelch aus Isernhagen brachten eine alte Kommode zu „Bares für Rares“ und hofften auf eine wohlwollende Expertise. Der nahm sich Dr. Friederike Werner gerne an, schließlich konnte das aparte Möbelstück durchaus überzeugen. Ein kleiner Zettel sorgte dann aber für etwas Verwirrung. Dessen Inhalt besagte, die Kommode sei 1872 in Frankreich für den bekannten Herausgeber Henri Rochefort gefertigt worden.

Leider konnte die Expertin nicht zu einhundert Prozent ausschließen, dass der Zettel nachträglich zum Möbelstück hinzugefügt wurde, weshalb sie die vermeintliche Herkunft der Kommode nicht bei der Preisfindung berücksichtigen wollte. Statt bis zu 2.000 Euro rief sie einen Preis von 300 Euro auf, was Klaus Dieter Kelch akzeptierte. Seine Schmerzgrenze läge ohnehin bei 300 bis 400 Euro, sodass Horst Lichter die Händlerkarte gern herausrückte. Im Händlerraum selbst wollte sich der Verkäufer an diese Summe aber nicht mehr erinnern.

Clever oder dreist? Verkäufer flunkert im Händlerraum

Im Händlerraum kam das Möbelstück generell gut an. Mit Geboten geizte niemand und so war die Expertise von Dr. Friederike Werner schnell erreicht. Als Julian Schmitz-Avila das höchste Gebot von 450 Euro abgab, entgegnete Klaus Dieter Kelch plötzlich, seine Schmerzgrenze läge bei 500 Euro.

Um an die Händlerkarte zu kommen, behauptete er bei der Expertise allerdings etwas anderes, sodass wir es hier streng genommen mit einer Lüge zu tun haben. Geholfen hat sie aber, denn Julian Schmitz-Avila wollte das Geschäft wegen 50 Euro nicht platzen lassen. Ob das nun ein cleverer Schachzug oder eine dreiste Flunkerei war, darf jeder selbst beurteilen. Fest steht allerdings, dass der Verkäufer wahrscheinlich keine Händlerkarte bekommen hätte, wenn er fast den doppelten Betrag der Expertise gegenüber Horst Lichter als Schmerzgrenze ausgewiesen hätte.

Noch mehr Geld floss in diesen Fällen. Hier sind die teuersten Stücke aus „Bares für Rares“.

„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Klaus Dieter und Martina Kelch lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euch im Quiz:

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