Sozialen Medien

#ÖRR-Stärke zieht Hochzeit auf den ersten Blick & Bauer sucht Frau nach unten

Gute Werte erreichte Sat.1 aber mit seiner «Spreewaldklinik» und «Lebensretter hautnah».

Das Erste und das ZDF erstickten am Montagabend mit ihren erfolgreichen Programmen «Hape Kerkeling – Total Normal» und «Der Kommissar und der See – In besseren Kreisen» die private Konkurrenz. Gemeinsam belegten die beiden öffentlich-rechtlichen Sender zur besten Sendezeit 42,2 Prozent des Gesamtmarktes. Gerade die blaue Eins überzeugte auch in der klassischen Zielgruppe mit starken 19,0 Prozent. Das führte dazu, dass sowohl RTL als auch Sat.1 mit niedrigeren Werten als zuletzt leben mussten.

Besonders hart traf es «Bauer sucht Frau» bei RTL. Inka Bauses Datingshow fiel erstmals in diesem Jahr unter die 3-Millionen-Marke und musste sich mit 2,86 Millionen Zuschauern begnügen. Auch die eingefahrenen 11,0 Prozent Marktanteil bedeuteten ein neues Staffeltief. In der Zielgruppe reichte es diesmal nur für 0,47 Millionen Zuschauer. Erstmals blieb «Bauer sucht Frau» im einstelligen Quoten-Bereich hängen. Es wurden 9,2 Prozent ausgewiesen. «Liebe auf den ersten Blick» blieb zumindest in der Zielgruppe mit 0,35 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 7,6 Prozent recht stabil, verlor aber auch im Gesamtmarkt. Im Vergleich zur Vorwoche gingen 120.000 Zuschauer abhanden, sodass sich der Unterföhringer Bällchensender mit 0,88 Millionen Sehern und leicht unterdurchschnittlichen 3,7 Prozent zufriedengeben musste.

In Sat.1 performte diesmal die Vorabendserie «Die Spreewaldklinik» so gut wie seit Anfang September nicht mehr. In der Zielgruppe schnappte man sich 0,21 Millionen werberelevante Zuschauer, die für ordentliche 6,5 Prozent sorgten – der drittbesten Quote seit Sendestart. Auch im Gesamtmarkt setzte sich die ansteigende Form fort. Die 19-Uhr-Serie erreichte 0,80 Millionen Zuschauer und markierte solide 3,9 Prozent. Außerordentlich gut lief es auch für «Lebensretter hautnah» in der 16-Uhr-Stunde. Das Blaulicht-Format markierte beim Gesamtpublikum mit 0,35 Millionen Zuschauern nur 3,4 Prozent, sicherte sich aber in der Zielgruppe mit 0,12 Millionen starke 9,1 Prozent.

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