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#Landesliga Südwest: Erst in Unterzahl auf Touren gekommen

„Landesliga Südwest: Erst in Unterzahl auf Touren gekommen“




TSV Gersthofen unterliegt im Nachholspiel dem FC Kempten mit 1:3. Jetzt will man am Freitag gegen Gilching den Matchball zum Klassenerhalt verwandeln.

Der TSV Gersthofen hat den ersten Matchball zur endgültigen Sicherung des Klassenerhalts in der Fußball-Landesliga Südwest vergeben. Die Lechstädter unterlagen nach einer schwachen ersten Halbzeit im Nachholspiel dem FC Kempten mit 1:3. Der Knackpunkt im Spiel war die 44. Minute.

„Die erste Hälfte war grausam. Richtig schlecht“, analysierte Trainer Gerhard Hildmann. „Dabei hatten wir uns fest vorgenommen, endlich den Sack zuzumachen.“ Doch die Seinen waren gedanklich nicht wirklich auf dem Platz, kamen immer einen Schritt zu spät. So zum Beispiel auch Aladin Halilovic, der sich in der 44. Minute nur noch mit einem Foul als letzter Mann behelfen konnte. „Kann man als Notbremse werten“, konstatierte Hildmann. Blöd war nur, dass der anschließende Freistoß von Simon Kolb durch die Mauer hindurch zum 0:2 im Gersthofer Tor landete. Das 0:1 hatte Marcell Graf in der 20. Minute mit einem Schuss auf 20 Metern erzielt.

Mit einem Mann weniger zugelegt

Doch genau dieser Platzverweis war der Knackpunkt im Spiel des TSV Gersthofen. Die Schwarz-Geben legten im zweiten Durchgang den Hebel um. Während man bis zu diesem Zeitpunkt kaum ein Mittel gefunden hatte, die kompakt stehenden Allgäuer zu knacken, „haben wir nun erst angefangen, mit Power und Engagement Fußball zu spielen“, so Hildmann. Und selbst das 0:3 durch Anil Arslan kurz nach dem Wechsel konnte die Lechstädter in ihrem Tatendrang nicht mehr einbremsen. Nur drei Minuten später verwandelte Ibrahim Neziri einen Foulelfmeter zum 1:3. Kempten wurde nun permanent eingeschnürt. „Bei einem zweiten Treffer hätten wir das Spiel noch gedreht“, ist sich Gerhard Hildmann sicher. Doch der Schuss von Manuel Lippe landete nur an der Latte (67.).

Aus vier Spielen noch einen Sieg

„Vielleicht sollten wir am Freitag mit einem Mann weniger beginnen“, lacht der Gersthofer Coach. Denn da geht um 19.30 Uhr bereits weiter. Gegen den TSV Gilching-Argelsried will man den nächsten Matchball verwandeln. „Wir haben jetzt noch vier Spiele und brauchen noch einen Sieg, besser vier Punkte“, hat Hildmann ausgerechnet. Er hofft, dass seine Mannschaft mit dem Zorn und der Einstellung der zweiten Halbzeit aus dem Kempten-Spiel in dieser Aufeinandertreffen mit dem Tabellendritten geht, gegen den man im Hinspiel eine 1:4-Niederlage hinnehmen musste. „Wir haben bereits mehrfach gezeigt, dass wir gegen die Oberen mithalten können“, hat er keine Angst. Eines müsse seinen Mannen jedoch klar sein: „Ohne Kampf geht es in die Hose.“

TSV Gersthofen: Gordy – Durner, Hildmann, Ciritci (56. Gai), Halilovic – Okan Yavuz – Lux (80. Rosner), Neziri, Lippe (78. Senft), Achatz (56. Heger) – Secgin (56. Kratzer).

FC Kempten: Bodenmüller – Simon (88. Kämpf), Duchardt, Kolb (64. Hayse), Baszton, Meßlang, Graf, Betz, Arslan (81. Fuchs), Berger (59. Ewald), Rathgeber.

Tore: 0:1 Graf (20.), 0:2 Kolb (44.), 0:3 Arslan (48.), 1:3 Neziri (51./ Foulelfmeter). – Schiedsrichter: Mühlbauer (Pölling) – Zuschauer: 67. – Rot: Halilovic (43./TSV Gersthofen).

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