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#Pokémon GO: Macher kommentieren endlich Fan-Petitionen zu Fern-Raid-Pässen


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Niantic hatte vor einiger Zeit angekündigt, nach der überstandenen Corona-Pandemie die Fern-Raid-Pässe in Pokémon GO wieder teurer zu machen. Die Entscheidung fiel dem Unternehmen nicht leicht, doch das Spielkonzept sollte wieder auf „Ursprungszustand“ zurückgesetzt werden.

Daraufhin brach eine Welle der Entrüstung unter vielen Go-SpielerInnen aus. Die Fans starteten Petitionen und riefen unter dem Hashtag #HearUsNiantic dazu auf, die Preise der Fern-Raid-Pässe so zu lassen, wie sie jetzt sind.

Niantic hört die Fan-Kritik, aber es bringt nichts

In einem Interview verriet Niantic nun, dass sie die Kritik rund um die Preiserhöhung durchaus wahrgenommen haben. Doch durch die Einführung der Fern-Raid-Pässe hat sich das Spielverhalten in einer Weise verändert, die Niantic nicht vorgesehen hatte. Deshalb war es eine nötige, aber dennoch schmerzvolle Entscheidung für Niantic, die Preise zu erhöhen.

Eine Argumentationskette, die man bereits zur Ankündigung der Änderungen kommuniziert hatte. Man wolle jetzt wieder „zusätzliche Anreize schaffen, Pokémon GO persönlich mit Freunden, Familienmitgliedern und der Community zu spielen“. Sprich: Pokémon GO vom Sofa aus – no GO.

„Ja, wir haben das definitiv zur Kenntnis genommen. Es ist schwer zu ignorieren, oder? Ich persönlich werde in vielen dieser Tweets getaggt. Wir lesen also alles, und wir sehen alles“, sagt Pokémon Go Director Michael Steranka.

Es sei „so eine Sache“, auf solche Aufrufe zu reagieren. Man wolle, wenn man es in Erwägung zieht, auch „etwas vorzuweisen“ haben. „Für den Rest dieses Jahres haben wir das Gefühl, dass Taten lauter sprechen als Worte.“ Man arbeite hart an einer Reihe neuer Features.

Steranka gibt an, er selbst habe wahrscheinlich mehr Remote-Raids gespielt als 99 Prozent der LeserInnen. Eine schmerzhafte Entscheidung sei das auch für ihn. „Ich habe nur noch mit Poké-Münzen um mich geworfen, damit ich so viel wie möglich in legendären Raids spammen kann“, so Steranka. Das sei nicht die Erfahrung, die man anfangs erzielen wollte.

Vor allem, dass es so einfach sei, auf Legendäre Pokémon zu treffen, entspricht wohl nach Ansicht von Niantic nicht dem Geiste von Pokémon. „Es ist etwas, das wir für die Langlebigkeit des Spiels für notwendig erachtet haben und auch um sicherzustellen, dass wir unsere Mission nicht gefährden.“

Dann macht er auch noch ganz deutlich: „Und ja, wir haben keine Pläne, die HearUsNiantic-Dinge in letzter Zeit direkt anzusprechen, weil wir uns an die getroffene Entscheidung halten werden.“ Stattdessen soll es, wie gesagt, neue Inhalte geben. Aktuell führt man beispielsweise den Meisterball ein.

Bildmaterial: Pokémon GO, The Pokémon Company, Niantic

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