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#Viaplay verschiebt Deutschlandstart

„Viaplay verschiebt Deutschlandstart“

Der skandinavische Streamingdienst wollte ursprünglich im kommenden Jahr im DACH-Raum an den Start gehen. Für Februar und März ist nun zunächst der Roll-out in USA und Kanada geplant.

Die Viaplay Group, Skandinaviens führender Streamingdienst, hat seinen Roll-out in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschoben. Dies gab das Unternehmen am während seines Capital Markets Day 2022 bekannt. Ursprünglich war die Einführung des Dienstes für das kommende Jahr geplant (Quotenmeter berichtete). Nun steht aber zunächst der Roll-out in den USA und in Kanada auf dem Plan, wo Viaplay im Februar beziehungsweise März starten soll. Bislang ist Viaplay in elf europäischen Märkten verfügbar. Das Unternehmen möchte aber weiter expandieren.

Deswegen hat Viaplay eine Vereinbarung mit Pickbox Now geschlossen, um Viaplay Select, den kuratierten abonnementbasierten Dienst, in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Slowenien verfügbar zu machen. Viaplay Select, das Viaplay Originals und Inhalte von Drittanbietern enthält, wird damit in 18 Märkten in Europa, Asien, Australien und Lateinamerika erhältlich sein.

Wann der Dienst letztlich in Deutschland aufschlägt, ist unklar und dürfte von der weiteren Entwicklung makrowirtschaftlicher Faktoren abhängen. Anders Jensen, Präsident und CEO der Viaplay Group, verwies auf „ein Kosteneinsparungs- und Investitionsaufschubprogramm, um Währungsprobleme aufgrund der Inflation unserer Kosten für den Erwerb von Inhalten in US-Dollar auszugleichen“. Gleichzeitig zeigte sich gleichzeitig auch erfreut über die bisherige Entwicklung des Streamers: „Seit der Einführung unserer Fünfjahresstrategie und unserer Ziele im Jahr 2020 haben wir einen langen Weg zurückgelegt. Nach nur zwei Jahren haben wir bereits die Hälfte unseres Ziels von zwölf Millionen Viaplay-Abonnenten erreicht.“

Die Gruppe erwartet für 2023 ein organisches Wachstum von 24 bis 26 Prozent sowie einen Anstieg der skandinavischen Umsätze zwischen 12 bis 15 Prozent. Die Zahl der zahlenden Viaplay-Abonnenten wird voraussichtlich um 23 Prozent von etwa 7,3 Millionen Ende 2022 auf etwa neun Millionen Ende 2023 steigen, davon voraussichtlich fünf Millionen Abonnenten in Skandinavien und vier Millionen Abonnenten in Viaplays internationalen Märkten.

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