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#PUBG verdoppelt mit Free2Play-Modell seine Spielerzahl, aber es gibt Kritik

PUBG verdoppelt mit Free2Play-Modell seine Spielerzahl, aber es gibt Kritik

Die Umstellung auf Free2Play brachte dem erfolgreichen Battle-Royale-Shooter etliche neue Spieler. Aber längst nicht alle Fans freuen sich darüber.



Kein Geld zahlen, trotzdem PUBG auf dem PC spielen: Die Free2Play-Umstellung des einstigen Überfliegers Playerunknown’s Battlegrounds (jetzt PUBG Battlegrounds) ist abgeschlossen. Und die Aktion brachte zahlreiche neue Spieler zum Battle-Royale-Shooter, sodass sich die Live-Nutzerzahlen fast verdoppelten.

Und besonders das nun zügige Matchmaking findet in der Community seine Befürworter. Allerdings kritisieren Spieler, welche Implikationen das Free2Play-Modell in sich trägt.

Wie haben sich die Spielerzahlen entwickelt?

PUBG hatte in den letzten Monaten im Schnitt um die 360.000 gleichzeitig aktive Nutzer. Alles andere als ein Leichtgewicht in Steam-Dimensionen also, aber auch sehr weit entfernt von der einstigen Höchstzahl von 3,2 Millionen.

Bildquelle: Steamcharts.com






Bildquelle: Steamcharts.com


Der Free2Play-Release am 12. Januar 2022 sorgt nun (erwartungsgemäß) für ein dickes Plus auf dem Spielerkonto. Der Höchstwert der letzten 24 Stunden liegt bei 657.135 gleichzeitig aktiven Nutzern. Keine allzu überraschende Sache für einen kostenlosen Release, aber in der Summe durchaus erwähnenswert.

Was ist neu? Hier seht ihr den frischen PUBG-Trailer mit den Neuerungen in Update 15.2:

PUBG zeigt im Trailer zu Update 15.2, was der Free2Play-Release Neues bringt







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PUBG zeigt im Trailer zu Update 15.2, was der Free2Play-Release Neues bringt

Worin besteht die Kritik?

Die Steam-Rezensionen teilen sich ziemlich genau in der Mitte zwischen positiv und negativ, sowohl insgesamt als auch auf die letzten 30 Tage beschränkt.

Die Cheater-Problematik taucht mit am häufigsten unter den Kritikpunkten auf: Entwickler Krafton sieht sich seit Jahren mit dem Vorwurf konfrontiert, zu wenig gegen Cheater in PUBG zu unternehmen. Der Free2Play-Release lässt die Debatte nun wieder aufflammen. Kein Wunder, schließlich wird Free2Play oft mit verstärktem Aufkommen von Hackern assoziiert, da man bei einem Bann relativ einfach und ohne Extrakosten ein neues Konto erstellen kann.

Allerdings begegnet Krafton dem Problem schon ganz grundsätzlich, indem Gratisspieler und zahlende Kunden in die Kategorien Basic und Plus eingeteilt werden. Käufer können beim Matchmaking auch ausschließlich mit anderen Käufern zusammenspielen. Das lässt aber die Kritik nicht verstummen.

Andere Spieler sehen auch die Sonnenseiten des Free2Play-Release: Das Matchmaking gehe jetzt spürbar schneller vonstatten, da einfach mehr Spieler nach einer Partie suchen. Auf Reddit heißen einige Nutzer die neuen Spieler willkommen.

Der PUBG-Erfinder geht inzwischen übrigens wieder eigene Wege. Und er will kreative Innovation mit einem mutigen Konzept vorantreiben:

Spielt ihr aktiv PUBG? Bekommt ihr es mit vielen Cheatern zu tun? Was würdet ihr euch für die Zukunft von Battlegrounds wünschen? Schreibt uns eure Meinung doch in die Kommentare!

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