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#Auf Pilgerwanderung ohne Zweck von Bamberg nach Vierzehnheiligen

Fünfundfünfzigtausend Schritte quer durch den Gottesgarten und danach ein Nothelfer-Festbier: Einem wundersamen Ritual der Bamberger Fünf-Wunden-Bruderschaft auf den Fersen.

Seit mindestens fünfzig Jahren trifft sich am ersten Adventswochenende ein Haufen Bamberger morgens um 4 Uhr im Stadtteil Wunderburg zu einer et­wa vierzig Kilometer langen Wanderung nach Vierzehnheiligen, für die der rechte Begriff zu fehlen scheint. Eine echte Wallfahrt ist es trotz der passenden Zielkirche nicht – ist es eine Pilgerwanderung?

Uwe Ebbinghaus

Redakteur im Feuilleton.

Dieser Gedanke könnte einem kommen, da der Kern der Gruppe aus Mitgliedern der im Jahr 1684 gegründeten Bamberger Fünf-Wunden-Bruderschaft be­steht, einer von Gärtnern getragenen, von Papst Innozenz XI. mit einer Ablassurkunde für gute Taten bestätigten Vereinigung, zu deren Hauptaufgaben heute noch die Teilnahme an der großen Bamberger Fronleichnamsprozession gehört.

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