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#Kritik an Büchern des „Grinch“-Erfinders

Kritik an Büchern des „Grinch“-Erfinders



Zwei der Bücher, die nicht mehr nachgedruckt werden sollen, in der Public Library von Chicago: „On Beyond Zebra!“ und „And to Think That I Saw it on Mulberry Street“ von Dr. Seuss

Bild: AFP

Von ihm stammen bekannte Figuren wie der Grinch, Horton und der Lorax – aber auch Darstellungen in Kinderbüchern, die heute als rassistisch empfunden werden. Jetzt sollen sechs der Bücher von Dr. Seuss nicht mehr nachgedruckt werden.

Weil sie Menschen auf „verletzende und falsche Weise“ darstellen, sollen sechs Bücher des als „Dr. Seuss“ bekannten amerikanischen Kinderbuchautoren Theodor Seuss Geisel (1904-1991) künftig nicht mehr publiziert werden. Es handele sich um die Titel „And to Think That I Saw It on Mulberry Street“, „If I Ran the Zoo“, „McElligot’s Pool“, „On Beyond Zebra!“, „Scrambled Eggs Super!“ und „The Cat’s Quizzer“, teilten die Verwalter des Werks am Dienstag mit. Die Entscheidung sei bereits im vergangenen Jahr gemeinsam mit Experten getroffen worden.

Geisel, Sohn deutscher Eltern und selber kinderlos, gilt unter seinem Pseudonym „Dr. Seuss“ bis heute als der wohl bekannteste Kinderbuchautor Amerikas. Seine rund fünfzig Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Auf Deutsch erschienen unter anderem „Der Elefant im Vogelnest“ und „Der Katz mit dem Latz“.

Mit dem „Lorax“, dem weihnachtsklauenden „Grinch“ und dem Elefanten „Horton“ schuf Geisel darüber hinaus Figuren, die auch aufgrund von Verfilmungen Millionen Kinder weltweit kennen. Zuletzt war jedoch immer wieder kritisiert worden, dass in einigen Büchern von Geisel Darstellungen antisemitisch oder rassistisch seien.

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