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#Resident Evil – Video: Johannes Roberts erklärt das Aussehen der Zombies

Resident Evil – Video: Johannes Roberts erklärt das Aussehen der Zombies

Resident Evil – Video: Johannes Roberts erklärt das Aussehen der Zombies

Wer sich etwas mit den Resident Evil-Spielen auskennt, wird nicht schlecht gestaunt haben, als er in Welcome to Raccoon City festgestellt hat, dass es in der Videospielverfilmung keine Ratten sind, die das Virus an die Erdoberfläche getragen, ganz Raccoon City im Eiltempo infiziert haben, sondern das Leitungswasser dafür verantwortlich zeichnet, dass die Körper der Anwohner über einen längeren Zeitraum hinweg innerlich zersetzt worden sind.

Für Regisseur Johannes Roberts (47 Meters Down, 47 Meters Down: Uncaged), der in die Fußstapfen seines Vorgängers Paul W.S. Anderson schlüpfte, war es von allergrößter Bedeutung, das angestaubte, sehr traditionelle Zombiegenre um neue Impulse zu erweitern, wie der britische Filmemacher in einem neuen, von Sony Pictures passend zum aktuellen US-Heimkinostart veröffentlichten Featurette über das Aussehen und Wesen seiner Untoten im Horror-Actioner erklärt:

«Es war mir sehr wichtig, dass wir mit den Zombies mal eine neue Richtung ausprobieren, der Videospielvorlage aber trotzdem immer noch gerecht werden», verrät das Multitalent, das als nächstes gerne eine Fortsetzung auf die Beine stellen wollen würde, die sich am Videospiel-Ableger Code: Veronica – X orientiert. «Was unsere Untoten von anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass die unseren noch eine Form der Menschlichkeit besitzen.»

Roberts wollte Zombies, die vom gewohnten Bild abweichen

«Man sieht, wie die Leute krank werden und langsam in diese unheimliche Kreaturen transformiert werden. Mit meinen Designern habe ich an einem lichtdurchlässigen Aussehen gearbeitet, das fast schon an die Folgen von radioaktiver Strahlung erinnert», fügt Roberts hinzu.

Auch Schauspieler Avan Jogia aus der ehemaligen Hit-Serie Now Apocalypse, dem in Welcome to Raccoon City die besonders große Ehre gebührte, Fan-Favorit und R.P.D.-Polizist Leon S. Kennedy zu porträtieren, befürwortet das Vorhaben, Dinge zu verändern, anders zu machen, um frischen Wind zu erzeugen. «Die Art und Weise, wie das Virus den menschlichen Körper angreift, langsam zu dessen Zerfall beiträgt, ist gut durchdacht», meint Jogia.

«Im Film gibt es eine Szene mit einer Mutter und ihrem Kind, die beide nicht mehr ganz gesund aussehen. Kurz darauf stellen wir fest, dass es am Wasser liegt, das den Bewohnern von Raccoon City schon seit geraumer Zeit Schaden zufügt. Sie fangen an, innerlich auseinanderzufallen», erinnert jener Mime, der am 09. Februar 2022 seinen 30. Geburtstag feiert. Und was hält sein Schauspielkollege Tom Hopper, der Oberbösewicht Albert Wesker spielt, von den lebenden Toten?

«Als ich zum ersten Mal einen gesehen habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass es sich um einen perfekt geschminkten Zombie handelt. Ich dachte, das sei eine kranke Person, der es offensichtlich nicht gut geht. Es war ein Exemplar, das sich in einem frühen Stadium befindet. Es wirkte so, als hätte es schlecht geschlafen», findet Hopper. Wie gut die Macher von Resident Evil: Welcome to Raccoon City schlafen konnten, seit sie die Box Office-Ergebnisse vom Film kennen?

WELCOME TO RACCOON CITY kämpft um jeden einzelnen Cent

Bislang konnte der Neustart keine 40 Millionen US-Dollar in die Kassen schwemmen. In wenigen Tagen schafft es die Produktion endlich in japanische Kinos, hofft darauf, das alles andere als zufriedenstellende Resultat doch noch irgendwie nach oben korrigieren zu können, damit es am Ende nicht mehr ganz so nach nichts aussieht.

Im Moment hinkt man The Final Chapter, dem großen Showdown der Milla Jovovich-Reihe, die es zwischen den Jahren 2002 und 2016 auf insgesamt sechs Teile brachte, rund 90% hinterher. Das ist natürlich kein Besucherschwund, den man gerne einfach so hinnimmt – es stellt sich aber auch die Frage, wie viel besser das Werk gelaufen wäre, würde das Coronavirus nicht existieren.

Andere Horrorfilme wie A Quiet Place 2, Conjuring: Im Bann des Teufels oder Scream konnten allerdings beweisen, dass man auch in Zeiten einer Pandemie einen Hit landen kann – ob die Ursache für den ausgebliebenen Erfolg in diesem Fall also woanders zu suchen ist?

©Sony/Constantin Film

Geschrieben am 24.01.2022 von Carmine Carpenito

Kategorie(n): News, Resident Evil

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