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#Russland meldet Verletzte bei Raketenangriff in Luhansk

Nach einem Raketenangriff in der von Russland besetzten Region Luhansk sind laut Vertretern der dort eingesetzten Regierung sechs Kinder sowie ein Erwachsener verletzt worden. Die örtlichen Behörden erklären in einem Telegram-Post, dass außerdem das Verwaltungsgebäude einer stillgelegten Verpackungsfabrik und einer Fabrik für Reinigungsmittel in der Stadt Luhansk von den zwei Raketen des Typs „Grom“ aus ukrainischer Produktion beschädigt worden. Auf Videos, die in den sozialen Medien kursieren, steigt eine schwarze Rauchwolke über Luhansk, der Hauptstadt der gleichnamigen Region, auf. Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt.

Die russischen Besatzer hatten am Freitagabend zwei größere Explosionen gemeldet. Die von Moskau in der annektierten Region eingesetzte Verwaltung warf der ukrainischen Armee vor, Raketen auf die knapp 100 Kilometer von der Front entfernte Stadt abgefeuert zu haben. Unabhängige Bestätigungen dafür gab es zunächst keine. Kiew äußerte sich nicht zu den Vorwürfen.

Ungarn droht mit Blockade von neuen Russland-Sanktionen

Ungarn droht mit einer Blockade von neuen Russland-Sanktionen der EU. Solange Ungarns größte Bank OTP auf einer ukrainischen Liste mit Unterstützern des russischen Angriffskriegs stehe, werde die ungarische Regierung kaum neue Sanktionen verhandeln können, die weitere Opfer erforderten, ließ der ungarische Außenminister Peter Szijjarto am Rande eines EU-Außenministertreffens in Schweden mitteilen.

Russischer Militärhubschrauber stürzt ab

Beim Absturz eines russischen Militärhubschraubers über der annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind Angaben aus Moskau zufolge beide Piloten ums Leben gekommen. Die Mi-28 habe am Freitag einen planmäßigen Übungsflug im Gebiet Dschankoj absolviert, als ersten Erkenntnisse zufolge die Technik ausgefallen sei, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Dschankoj liegt im Norden der Krim, wo sich in den vergangenen Monaten mehrfach Drohneneinschläge und Explosionen auf russischen Militärstandorten ereigneten. In der Regel übernimmt Kiew dafür offiziell keine Verantwortung. Beobachter gehen aber davon aus, dass es sich um Vorbereitungen für die geplante ukrainische Gegenoffensive handeln könnte.

Selenskyj wird in Italien erwartet

Rom bereitet sich auf den Besuch von Selenskyj vor. Während lediglich ein Treffen mit Mattarella bestätigt wurde, blieben Einzelheiten der erwarteten anderen Termine geheim. Ministerpräsidentin Meloni hatte Selenskyj im Februar in Kiew besucht, nun dürfte sie ihn empfangen. Ob die beiden auch eine Pressekonferenz abhalten, wurde nicht gesagt.

Ebenso unklar ist die Art und Weise eines Treffens mit dem Papst, an dem der Vatikan Berichten zufolge arbeitete, das vom Heiligen Stuhl aber nicht bestätigt wurde. Möglicherweise begegnen sich Selenskyj und Franziskus im privaten Rahmen. Der Papst betont immer wieder, jede Gelegenheit ergreifen zu wollen, um für den Frieden zu werben.

Beim Thema Ukraine war es in Italien und auch im Vatikan in den Monaten seit dem russischen Angriff Ende Februar 2022 auch zu umstrittenen Aussagen gekommen. Dass Franziskus etwa zu Beginn noch darauf verzichtet hatte, Russland direkt als Aggressor zu nennen, kritisierte etwa der ukrainische Botschafter am Heiligen Stuhl. Auch die Ansage des Papstes, dass er Kiew nur dann besuchen wolle, wenn er auch nach Moskau dürfe, gefiel einigen nicht. In der italienischen Politik fiel gleich mehrfach Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi mit Kommentaren pro Wladimir Putin auf. Einmal deutet er sogar an, dass Selenskyj und nicht der Kreml-Chef den Krieg provoziert habe.

Unklarheit über Weiterreise nach Deutschland

Durch die weitgehende Geheimhaltung der Reisedetails bliebt zunächst auch offen, ob Selenskyj nach seinen Terminen in Rom nach Deutschland weiterreist. Die Berliner Polizei bereitete sich schon seit mehreren Tagen auf die Ankunft des Staatsgastes aus Kiew vor – dass diese Planungen jüngst öffentlich wurden, sorgte für Verstimmung.

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