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#Russlands Krieg nicht zur Abkehr von Öl, Gas und Kohle

„Russlands Krieg nicht zur Abkehr von Öl, Gas und Kohle“



Schmelzen durch den Klimawandel schneller als befürchtet: die weltweiten Gletscher, hier im Los Glaciares Nationalpark bei El Calafate, Argentinien

Bild: AP

Wenn wir das Klima noch retten wollen, muss die Welt loskommen von ihrer Sucht nach Öl, Gas und Kohle. Der russische Krieg bewirkt gerade das Gegenteil.

Putins Krieg ist eine Katastrophe – für die Menschen in der Ukraine, aber auch für das Weltklima. Denn er verstärkt den Eindruck, dass die Welt dringend Ersatz für russisches Öl, Gas und Kohle aus anderen Weltgegenden benötigt, sollte es zu einem totalen Energieembargo des Westens gegen Putin kommen. Es ist die alte Erzählung: Ohne fossile Brennstoffe geht es nicht, wenn die Räder nicht stillstehen und die Armen nicht noch ärmer werden sollen. Dabei, das hat auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres jetzt in einer Rede an die Weltgemeinschaft klargemacht, wäre nichts schädlicher und schändlicher, als diese Erzählung fortzuspinnen.

Guterres kommentierte in New York den letzten von drei Teilen des sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, auch wenn sein Auftritt angesichts der grausamen Bilder aus Butscha unterzugehen drohte. Er nannte die Bilanz der Klimawissenschaftler einen „Katalog der Schande“ für die Menschheit, weil alle nationalen Versprechungen uns der Rettung des Klimas bislang nicht näher gebracht hätten. Die gefährlichen Radikalen, so Guterres, seien nicht die Aktivisten, die das Erdklima retten wollten, sondern jene Länder und Unternehmen, die Öl, Gas und Kohle weiter förderten, als sei dies das Selbstverständlichste auf der Welt.

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