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#Ryan Reynolds bricht für wichtiges Thema aus Deadpool-Rolle aus – und rührt Tausende seiner Fans

Ryan Reynolds bricht für wichtiges Thema aus Deadpool-Rolle aus – und rührt Tausende seiner Fans

Auf Twitter bringt Ryan Reynolds fast immer humorvolle Posts im Deadpool-Style. Für den amerikanischen Mental Health Awareness Month hat er sich jetzt ungewohnt ernsthaft geäußert und wird von Fans gefeiert.

Spätestens mit seiner Rolle als Deadpool ist Ryan Reynolds auch privat zum Inbegriff des charmanten Witzbolds geworden. Der derb-vulgäre Antiheld aus dem Marvel-Universum und Reynolds‘ Social-Media-Präsenz scheinen immer wieder zu verschwimmen. Gerade der Twitter-Auftritt des Stars besteht zu geschätzt 99,9 Prozent aus humorvoll-ironischen Posts im Deadpool-Style.

Jetzt hat Ryan Reynolds Millionen seine Follower:innen aber überrascht. Für den im Mai stattfindenden Mental Health Awareness Month, der in den USA jährlich besonders auf psychische Probleme und Erkrankungen aufmerksam macht, hat der Schauspieler ein emotionales Statement veröffentlicht und kriegt viel emotionalen Dank von Fans.

Ryan Reynolds thematisiert auf Twitter offen seine Angstzustände

Mit einem Tweet zum amerikanischen Mental Health Awareness Month hat Reynolds nach einem New York Times-Interview  von 2018 nochmal über die verschiedenen Angstzustände in seinem Leben geschrieben:

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Einer der Gründe, warum ich das so spät poste, ist, dass ich mich selbst überlaste und wichtige Dinge verrutschen. Und einer der Gründe, warum ich mich selbst überlaste, ist mein lebenslanger Kumpel, die Angst. Ich weiß, dass ich nicht allein bin und was noch wichtiger ist, für all diejenigen wie mich, die sich überlasten, zu viel Gedanken machen, sich überarbeiten, sich Sorgen machen und alles, bitte wisst, dass ihr nicht allein seid.


Wir reden nicht genug über psychische Erkrankungen und tun nicht genug, um das Reden darüber zu destigmatisieren. Aber, wie bei diesem Beitrag, besser spät als nie, hoffe ich..

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In den Kommentaren unter seinem Tweet bedanken sich Tausende Fans bei Reynolds für die ernsten, ehrlichen Worte. Wir haben einige davon für euch gesammelt:

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Ryan, als jemand, der seit mehr als zwei Jahrzehnten mehr von Panikattacken ausgelöste Krankenwagenfahrten in die Notaufnahme unternommen musste, als ich zählen kann, weiß ich es zu schätzen, dass du dieser oft übersehenen, sehr realen Geisteskrankheit ein öffentliches Gesicht gibst. Ich wünsche dir weiterhin Gesundheit, Frieden und Ruhe.

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Ryan Reynolds, Ich möchte nur, dass du weißt, dass du mir 2009 das Leben gerettet hast. Ich hatte mit suizidalen und psychischen Problemen zu kämpfen. Dank eines Deadpool-Comics und Blade: Trinity habe ich alles überwunden und bin heute noch am Leben. Habe dieses Tattoo 2012 sogar als Erinnerung bekommen. Vielen Dank, Ryan!

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Hey Ryan, danke für’s Teilen. Es gibt Tage, an denen ich wünschte, ich könnte meine Angst, PTSD, OCD und Depression zusammenpacken und aus dem Fenster werfen. Auf die alte Frage ‚Wie geht es dir?‘ ist meine Antwort ‚Ich halte durch‘.

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Vielen Dank, dass du über deine Angst so offen bist. Bitte mach so weiter (so weit, wie es dein Kopf zulässt). Wir müssen das Stigmatisieren von psychischen Erkrankungen loswerden, damit jeder Hilfe bekommen kann. Und je mehr Leute wie du darüber sprechen, desto besser. Aber kein Druck, Mann.

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Weise Worte, es ist gut, wenn Menschen in der Öffentlichkeit zeigen, dass sie auch leiden und hilfreiche Worte anbieten, und der Öffentlichkeit zeigen, dass es völlig normal ist, jede Art von psychischen Problemen zu haben.

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Oh mein Gott, dadurch habe ich mich in Bezug auf meine eigenen Angstprobleme so viel besser gefühlt. *tippe mit Tränen* Ich weiß nicht warum, aber das hat mich einfach besonders getroffen.

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Danke dir dafür. Nach 2 Zusammenbrüchen, Therapie und der Hilfe einer unterstützenden Familie bin ich endlich an einem guten Ort und benutze täglich viele Strategien, um meine Angst zu bewältigen. Die Reise ist nie wirklich vorbei, aber zu wissen, dass es andere gibt, die das Gleiche fühlen/fühlten, hilft mehr als du denkst. Danke

Wie findet ihr das ehrliche, emotionale Statement von Ryan Reynolds?

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